- Aufräumarbeiten in der aserbaidschanischen Stadt Gandscha (Bild vom 8. 10. 2020). (BULENT KILIC / AFP)
Trotz einer geltenden Waffenruhe für die Kaukasusregion Berg-Karabach hat es wieder Angriffe gegeben.
Wie der aserbaidschanische Außenminister Bayramov auf Twitter mitteilte, wurde die Stadt Gandscha attackiert. Bei dem nächtlichen Beschuss durch armenische Streitkräfte auf ein Wohngebiet seien sieben Menschen getötet und mehr als 30 weitere verletzt worden. Auch in Stepanakert, der Hauptstadt von Berg-Karabach, soll es Explosionen gegeben haben. In der Nacht zum Samstag hatten sich die Konfliktparteien unter Vermittlung Russlands auf eine Waffenruhe verständigt.
Berg-Karabach hatte während des Zerfalls der Sowjetunion einseitig seine Unabhängigkeit erklärt. Darauf folgte in den 1990er Jahren ein Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan. Die selbsternannte Republik Berg-Karabach wird bis heute international nicht anerkannt und gilt völkerrechtlich als Teil Aserbaidschans. Sie wird mehrheitlich von Armeniern bewohnt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.10.2020
Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev sagt, dass vor zwei Jahren in Armenien ein Regime-Change im Auftrag des US-Investors George Soros stattfand. Die Regierung in Jerewan setze sich aus Personen zusammen, die in Verbindung zu Soros, Freedom House und weiteren US-Organisationen stehen. Der armenisch-aserbaidschanische Konflikt könnte die russisch-türkischen Beziehungen nachhaltig stören.
Was soll uns da noch wundern ???
Überall auf der Welt hat dieses alte ekelhafte Krokodil seine schmutzigen Tatzen im Spiel. Hoffentlich wacht endlich mal der Belzebub auf und holt den Kerl.