Bürgermeisterwahl in Markranstädt – Nadine Stitterich – Rathauschefin quasi aus dem Nichts

Siegte im ersten und im zweiten Wahlgang bei der Bürgermeisterwahl in Markranstädt: Nadine Stitterich.

Nadine Stitterich kam aus dem Nichts – und wurde Bürgermeisterin von Markranstädt. Doch wer ist die einzige Dame in der Kandidatenrunde eigentlich? Und was können die Markranstädter von ihr erwarten?

Die 40-Jährige arbeitet als Verbandsjuristin beim Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL). Während Stitterich vor dem Wahlkampf noch für Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Datenschutz zuständig war, ist auf der Webseite des ZVNL unterdessen zu lesen, dass ihre Tätigkeit Recht, Presse-Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Datenschutz umfasst.

Bürgernah präsentiert: Stitterich hat sich im Wahlkampf bürgernah präsentiert, war in allen Ortsteilen und auch in der Kernstadt mit Aktionen präsent. Zum Wahllokal kam sie mit dem schicken Damenrad, bei Außenterminen ist sie auch mal in der Outdoor-Jacke unterwegs.

Ihren Mann und die beiden Kinder hat sie stets aus der Öffentlichkeit herausgehalten. Die Frankenheimerin hat in zurückliegenden Wochen oft das Gespräch mit den Markranstädtern gesucht, war bei jeder Stadtratssitzung als Gast dabei – eine Einwohnerfrage hat sie allerdings nie gestellt.

Politisch bisher nicht präsent: Politisch ist Stitterich bisher nicht in Erscheinung getreten, sie gehört auch keiner Partei an. Allerdings wurde sie im Wahlkampf von den Grünen unterstützt.

Dazu hat Stitterich im LVZ-Wahlforum gesagt: „Ich werde von den Grünen unterstützt, das heißt aber nicht, dass ich die Grünen unterstütze.“ Aber: Es stehen durchaus auch grüne Anliegen auf ihrer Agenda für Markranstädt.

So steht beim Thema Wohnen der Soziale Wohnungsbau ganz oben auf der Liste. Auch Tempo-30-Zonen und ein Rufbussystem hat sich die gebürtige Markranstädterin auf die Fahne geschrieben.

„Ich möchte als Bürgermeisterin für alle Markranstädter da sein“, hat sie im Wahlkampf gesagt. Daran wird sie sich in den nächsten sieben Jahren messen lassen müssen.

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 12.10.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Schwarz-Weiß-Rot ist auf dem Foto zu sehen. Das macht Hoffnung. Wer sich in der BRiD als Bürgermeister oder Meister der Bürger zur Wahl stellt ist dem Mobbing der „IM Erika“ der Landräte und der Landesregierung ausgesetzt wie ein Hartz IV Empfänger dem Jc in seiner Willkür!

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