Bangladesch führt die Todesstrafe für Vergewaltigung ein.
Nach mehrtägigen Protesten beschloss die Regierung in Dhaka eine entsprechende Gesetzesänderung. Bislang war die Höchststrafe für Vergewaltigungen lebenslange Haft. Aktivisten kritisieren, dass Täter nur selten verurteilt würden und viele Taten nie angezeigt würden, da sich die Opfer vor sozialer Stigmatisierung fürchteten.
Die Proteste begannen, nachdem ein Video einer sexuellen Gewalttat im Internet verbreitet wurde. Inzwischen hat die Polizei acht Verdächtige festgenommen.
Tausende Demonstranten forderten in den vergangenen Tagen auf den Straßen Bangladeschs härtere Strafen für Vergewaltiger.
Im angrenzenden Indien sorgen seit langem immer wieder Vergewaltigungen für landesweite Diskussionen. In vielen Fällen gingen die Täter mit äußerste Brutalität vor und vergriffen sich an Frauen der unteren Kasten. Obwohl das hinduistische Kastenwesen offiziell in Indien abgeschafft ist, setzen viele im Land die religiöse Tradition fort.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.10.2020
Das ist in Indien nicht anders. Die Frauen sind nichts wert. Im Gegenteil eine vergewaltigte Frau wird oft noch umgebracht. Daher diese Kerle alle aufhängen.