Nach Facebook und Twitter verschärft auch Youtube sein Vorgehen gegen die Bewegung QAnon und ihre Verschwörungstheorien.
Googles Videoplattform kündigte an, dass künftig mehr Inhalte mit Verschwörungstheorien entfernt werden sollen, mit denen Gewalt gerechtfertigt werde. Dabei verwies Youtube ausdrücklich auf QAnon.
Facebook und Instagram hatten Anfang August angekündigt, alle Seiten und Gruppen zu löschen, die QAnon vertreten. Twitter hatte bereits im Juli Anhänger der Bewegung ausgesperrt und tausende Accounts blockiert.
Verfechter der QAnon-Theorien glauben an eine Verschwörung gegen US-Präsident Trump aus dem Regierungsapparat. Außerdem behaupten sie oft, prominente Politiker der Demokraten in den USA ließen sich mit Hormonen behandeln, die aus Blut von Kindern gewonnen würden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.10.2020