- EILMELDUNG
Verschiedenen Berichten der AFP, der Polizei und in sozialen Netzwerken zufolge soll in der Nähe von Paris ein Mann auf offener Straße enthauptet worden sein. Die „Hinrichtung“ soll sich in Conflans-Sainte-Honorine, einem Ort nordwestlich von Paris am späten Freitagnachmittag ereignet haben, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.
Der Polizeieinsatz soll zur Stunde noch laufen, das Gebiet ist weiträumig abgesperrt, der Täter wurde von der Polizei angeschossen und soll schwer verletzt sein.
Die Behörden gehen offensichtlich von einem Terroranschlag aus, denn die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ist bereits eingeschaltet.
Lehrer hatte Schülern mit Mohammed-Karikaturen die Bedeutung der Meinungsfreiheit demonstrieren wollen
Unbestätigten Angaben zufolge soll das Opfer Lehrer an einer Hochschule in Conflans-Sainte-Honorine gewesen sein.
Berichten zufolge soll sich eine muslimische Schülerin über ihn beschwert haben, nachdem er während eines Unterrichts Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte. (Quelle)
Auch Le Parisien schreibt nun: „Nach unseren Informationen hatte das Opfer, ein Lehrer, seinen Schülern kürzlich eine Lektion über die Meinungsfreiheit erteilt und die Karikaturen Mohammeds gezeigt.“
Nach Angaben der Zeitung soll der Täter inzwischen an den Verwundungen durch die Schüsse der Polizisten verstorben sein. Während er den Lehrer mit einem großen Küchenmesser enthauptete, soll er „Allahu akbar“ gerufen haben.
War er der Täter?
Am 9. Oktober hatte sich ein Mann mit arabischem Akzent in den sozialen Netzwerken, der sich als Vater einer Schülerin des späteren Opfers ausgab, bitter über den Lehrer, Geschichtslehrer am Gymnasium Bois d’Aulne in Conflans-Ste-Honorine, beschwert:
Er habe den Schülern ein Foto eines nackten Mannes gezeigt, der Mohammed, der Prophet des Islam sein soll! Und bat die Zuschauer um Unterstützung.
Quelle: philosophia-perennis.com vom 16.10.2020
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