Frankreich: Attentäter hatte Kontakt zu Vater einer Schülerin

Viele Blumen und Menschen an der Stelle in Paris, an der ein Lehrer von einem islamistischen Attentäter getötet wurde. (AP)
Menschen gedenken des ermordeten Lehrers in Paris (AP)

Der nach dem islamistischen Anschlag auf einen Geschichtslehrer bei Paris festgenommene Vater einer Schülerin soll in Kontakt mit dem Täter gestanden haben.

Nach Angaben aus Ermittlerkreisen tauschten der Vater und der 18-jährige Täter am Tag des Anschlags Nachrichten im Online-Dienst WhatsApp aus. Der Mann befindet sich mit neun weiteren Verdächtigen in Polizeigewahrsam.

Sechs Festgenommene wurden gestern Abend wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der Vater der Schülerin hatte sich darüber beschwert, dass der Lehrer seinen Schülern Mohammed-Karikaturen gezeigt hatte und soll online dazu aufgerufen haben, gegen den Pädagogen vorzugehen.

Präsident Macron kündigte an, das pro-palästinensische Kollektiv „Cheikh Yassine“ werde durch einen Beschluss im Ministerrat aufgelöst. Es sei direkt mit dem Attentat verbunden. Weitere Entscheidungen dieser Art gegen Vereinigungen oder Gruppen würden in den kommenden Tagen und Wochen folgen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.10.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Der Macron ist nur ein Schaumschläger! Ende der Woche erfahren wir, daß der Lehrer enthauptet werden wollte!

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Macron unternimmt eh nichts. Nur Geschwafel bis sich das Volk beruhigt hat.