Covid-19 – Lindner: Die komplette Gastronomie stillzulegen, „hielte ich für verfassungswidrig“

FDP-Chef Christian Lindner (dpa / Kay Nietfeld)
FDP-Chef Christian Lindner (dpa / Kay Nietfeld)

FDP-Chef Lindner hat Kritik an den laut Medienberichten geplanten Corona-Maßnahmen des Bundes geübt.

Die Gastronomie komplett still zu legen, hielte er für unnötig und für verfassungswidrig, teilte Lindner via Twitter mit. Man müsse abwarten, was Bund und Länder heute tatsächlich beschließen. Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung, Fuest, warnte vor einem erneuten bundesweiten Lockdown. Regionale Maßnahmen, angepasst in ihrem Ausmaß an die Infektionslage vor Ort, seien die bessere Lösung, sagt er dem „Mannheimer Morgen“.

Dagegen meinte der Chef des Deutschen Institus für Wirtschaftsforschung, Fratzscher, im Deutschlandfunk, er halte nichts von einem teilweisen Lockdown. Wenn dieser nicht funktioniere, habe man wertvolle Zeit verloren und müsse das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft wie im Frühjahr dann doch wieder für einen längeren Zeitraum herunterfahren. Der Leiter der Virologie an der Berliner Charité, Drosten, sagte in seinem NDR-Podcast, wenn man jetzt einmal auf die Bremse treten würde, hätte das einen ganz nachhaltigen Effekt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.10.2020

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Der hat den Roten Punkt-der wird entsorgt!

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Krokodilstränen im Angebot…

Det
Det
3 Jahre zuvor

Zitat Lindner. „… Die Gastronomie komplett still zu legen, hielte er für unnötig und für verfassungswidrig, teilte Lindner via Twitter mit. Man müsse abwarten, was Bund und Länder heute tatsächlich beschließen. …..“

Wenn man also z.B. 95 % still legt, wäre es nicht verfassungswidrig und welche Verfassung er meint wird er selbst nicht wissen.
Und, welches Mitspracherecht haben überhaupt Bund und Länder ??
Ich sehe nur noch Runde-Tisch-Gespräche mit angeblichen Experten,
die irgend etwas Abstruses beschließen, an dem sie sich selbst nicht halten.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Wir können uns auf uns nicht verlassen

Empathie und Gewalt, die Möglichkeiten des Guten und des radikal Bösen: Wir können uns auf uns nicht verlassen. Sicher ist nur, dass sich das Böse durchsetzen wird, wenn das Denken ermüdet. Wenn es aufhört, das Gute und das Böse, das Falsche und das Richtige zu unterscheiden, zu bewerten – und daraus Schlüsse zu ziehen, um das Richtige zu tun.

An den runden Diskussionstischen sitzen nun mal nur noch sogenannte Experten. Die kennen das Wort denken und die daraus resultierenden Handlungen offensichtlich nicht !