Vorgezogener Karneval in Düsseldorf: Stadtweite Maskenpflicht bei 25.000 Euro Bußgeldandrohung

Masken-Irrsinn in Düsseldorf (Foto:Imago/Döring)
 

Wenn völlig anlasslose Testungen zu völlig aussagelosen (da massiv fehlerbehafteten) Positivergebnissen führen, die uns als „Neuinfizierte“ verklickert werden; wenn dann die aufaddierte Summe dieser „Neuinfizierten“ binnen 7 Tagen irgendwelche völlig willkürlich gezogenen „Obergrenzen“ überschreitet; und wenn dann zur „Senkung“ dieser Zahlen nie dagewesene behördliche Schikanen greifen: Dann weiß man, dass man sich im Corona-Psychotenstadl Deutschland befindet.

Und weil – was absehbar war – eine derart unwissenschaftlich herbeigemessene „Welle“ natürlich mit keiner einzigen der Maßnahmen bekämpft werden kann (selbst in Berchtesgaden, wo die Söder-Alarmisten bereits eine Woche vor dem Rest der Republik ihre Lockdown-Geilheit in die Tat umsetzten und wo sich das Infektionsgeschehen dennoch nennenswert abschwächt), da müssen von den staunenden Pandemikern in den Amtsstuben eben immer neue Gängelungen und Gegenmaßnahmen ausprobiert werden – welche fatalen Nebenwirkungen sie auch haben mögen.

Und so verfiel denn die Stadt Düsseldorf –  aufgrund einer „7-Tage-Inzidenz“, die den Wert 200 überschreitet – gestern auf den Gedanken, einfach mal flächendeckend und stadtweit (mit Ausnahme einiger Grünflächen) eine durchgehende Maskenpflicht im Freien zu verfügen. Wie die „Rheinische Post“ (RP) schreibt, gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt für Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer, die Gehwege benutzen dürfen. „Rad- und Autofahrer sind ausgenommen“, heißt es. Noch. Wie großzügig.

Vorgezogene Stunde der Narren

Die Behörden gaben sich „besorgt“, weil sich Infektionsketten oft nicht mehr nachvollziehen lassen. „Das Ansteckungsgeschehen im Stadtgebiet ist unspezifisch und von unklaren Ansteckungswegen geprägt“, teilt die Stadt laut RP mit. Deshalb ist es ab sofort bei Androhung sagenhafter Bußgelder von 25.000 Euro untersagt, sich ohne Maske in der Öffentlichkeit aufzuhalten – auch wenn man sich als Passant mutterseelenallein auf einer sonst menschenleeren Straße fortbewegt. Dabei galt in den stark frequentierten Teilen Düsseldorfs – etwa dem Rheinufer oder in der Altstadt – längst die Maskenpflicht, zu deren Durchsetzung die Stadtverwaltung eigens etwa 500 Hinweisschilder aufgestellt hat. Jetzt gilt das „närrische Treiben“ praktisch überall.

Dass ein derlei hyperschikanöser Schwachsinn – zu dem selbst einem Hirnamputierten einleuchten muss, dass er keinerlei Nutzen bei der Eindämmung eines angeblich überall (nur nicht am Arbeitsplatz oder auf dem Weg dahin) lauernden Virus haben kann – nicht lange auf juristische Gegenreaktionen warten lässt, war absehbar: Nur Stunden nach Inkrafttreten der kommunalen Verfügung zum Maskenball gingen beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht zwei Eilanträge dagegen ein; weitere Klagen sind angekündigt. Wie der „Westdeutsche Rundfunk“ berichtet, will das Gericht noch diese Woche entscheiden. (DM)

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.11.2020

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
6 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Det
Det
3 Jahre zuvor

Und wer die 25 000 € nicht aufbringen kann, wird der dann erschossen oder
was ??

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Wer soll das bezahlen können? Die spinnen doch total. Man fasst es einfach nicht mehr was für Idioten an der Macht sind.

gehard
gehard
3 Jahre zuvor

Maskenpflicht bei 25.000 Euro Bußgeldandrohung

und wer das Geld nicht hat?…Kredit aufnehmen… die sind nicht nur jeck …sind auch noch verrückt …dann balst den Karneval ab ! Das ist modernes Piratentum !

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Von IRGENDWAS müssen die Sesselfurzer doch leben ! Also her mit den
25 000 Euronen ! Wenn nicht, gibt es Zwingburg und die Familie wird ausgepreßt bis auf’s Blut.
Willkommen in der NAZIdiktatur !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Die vermutlichen verbrecherisch eingestellten Räuber in den Stadtverwaltungen holen sich das was das Viehamt schon lange so macht. Die Maske geht so lange dehnen bis der Gummi bricht…

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Das könnte bei dem einen oder anderen dazu führen, mit Benzin etwas sorgloser umzugehen, wenn ihn weltfremde Bürtokraten „fertig machen wollen“.