Reaktion auf Anschläge: Macron und Merkel für entschiedenes Eintreten gegen islamistischen Terror

Die Bildkombo zeigt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich und Sebastian Kurz (ÖVP), Bundeskanzler von Österreich. (Michael Kappeler/dpa-pool/dpa)
Frankreichs Präsident Macron mahnt eine schnelle und koordinierte Reaktion der EU auf islamistischen Terror an. (Michael Kappeler/dpa-pool/dpa)

Frankreichs Staatspräsident Macron sieht die Notwendigkeit, dass die EU gemeinsam, koordiniert und schnell auf die Bedrohung durch den islamistischen Terror antwortet.

Macron äußerte sich in Paris nach Beratungen mit der EU-Spitze und Bundeskanzlerin Merkel sowie dem österreichischen Bundeskanzler Kurz und dem niederländischen Premierminister Rutte.

Bessere Verknüpfung von Datenbanken

Macron betonte, es gehe etwa um eine bessere Verknüpfung von Datenbanken. Jede Lücke im Sicherheitssystems eines Landes bedeute ein Risiko für alle Staaten. Er wiederholte seine Forderung, die Regeln des Schengenraums zu überprüfen und zu reformieren – auch mit Blick auf einen besseren Schutz der Außengrenzen. Auch Bundeskanzlerin Merkel sagte, man müsse genau wissen, wer in den Schengenraum einreise und ihn wieder verlasse.

Kein Gegeneinander von Islam und Christentum

Die Kanzlerin unterstrich, es gehe bei all den Maßnahmen nicht darum, Islam und Christentum gegeneinander auszuspielen. Man verurteile jede Form von religiösem Hass und Terrorismus. Die jüngsten Anschläge, so Merkel, hätten sich gegen die freie Gesellschaft gerichtet und, Zitat, gegen „unsere Art zu leben“. Solchen Angriffen stelle man sich entschieden entgegen.

Den Beratungen waren auch EU-Ratspräsident Michel und Kommissionspräsidentin von der Leyen zugeschaltet. Diese plädierte unter anderem für ein schärferes Vorgehen gegen Hasskriminalität und Terrorpropaganda im Internet.

Zuletzt hatte ein Anhänger der Terrormiliz IS in Wien vier Menschen getötet, bevor Polizisten ihn erschossen. In Nizza ermordete ein mutmaßlicher Islamist drei Menschen in einer Kirche. In Dresden tötete ein Syrer, der als Gefährder eingestuft war, Anfang Oktober einen Touristen und verletzte einen Weiteren schwer.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.11.2020

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Die drei an der Tankstelle, die mit dem Feuerzeug den Benzinstand im Tank messen!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wer noch etwas denken kann der ruft Corona Zahlen in Israel ab! Von Osten wird der Erlöser kommen, so steht es in der Bibel.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Merkel und Co !
Was sollen diese Krokodilstränen?
Haltet ihr alle BRD-ler für bescheuert?

Euch fliegen die herbeigezauberten BESEN um die „Ohren“ und es fehlt der „Hexenmeister“, der das alles abstellt?
Walle walle… weicht zurück WIRD ES LEIDER NICHT GEBEN

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Heuchlertruppe ! Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Da lachen die Hühner. diese Figuren wollen was unternehmen…….
Wer holt denn das ganze Gesindel ins Land ? Scheinheiliger gehts nimmer.

Hendrik Kurze
Hendrik Kurze
3 Jahre zuvor

Bevor Frau Merel rumblöckt sollte sie erst mal Lösungen für die Belange in Ihren Berliner Schulen und das Benehmen der Islamischen Kindern zu dieser Situation finden