POLITIKER HEISST WIRKLICH SO  – Adolf Hitler in Namibia gewählt

 Adolf Hitler Uunona (54)

Adolf Hitler Uunona (54)Foto: Wahlkommission Namibia

Er hat den schlimmsten Namen, den ein Mensch auf dieser Welt haben kann: Adolf Hitler! Doch ein Nazi ist der Mann nicht. Ganz im Gegenteil. Er ging in die Politik, fing bei den einstigen Anti-Apartheidskämpfern der Swapo seine Laufbahn an.

Am Mittwoch wurde Adolf Hitler Uunona (so sein vollständiger Name) als Landrat auf Namibias Verfassung eingeschworen. Zuvor hatte er 84,88 Prozent der Stimmen bei den Regional-Wahlen im Distrikt Ompundja in der Region Oshana (im Norden von Namibia) geholt. Ein überragender Erfolg gegen den Trend! Die Swapo verlor bei diesen Wahlen in mehreren Regionen und Städten die Mehrheit.

Karte/Map: Regionalwahlen in Namibia 2020 – Infografik

BILD fragte Adolf Hitler: Wie fühlt es sich an, so zu heißen?

BILD erreichte Adolf Hitler Uunona (54) im Auto, bei heißen 33 Grad, fragte ihn: Wie lebt man als Politiker mit DIESEM Namen?

„Dass ich diesen Namen habe, heißt nicht, dass ich Oshana jetzt unterwerfen will“, sagt er und lacht. „Es heißt nicht, dass ich nach der Weltherrschaft strebe.“ Dann wird er ernst. „Mein Vater benannte mich nach diesem Mann. Er hat wahrscheinlich gar nicht verstanden, wofür Adolf Hitler stand.“

So sei es ihm früher auch selbst gegangen.

Adolf Hitler Uunona zu BILD: „Für mich war das als Kind ein ganz normaler Name. Erst als Heranwachsender begriff ich: Dieser Mann wollte die ganze Welt unterwerfen. Ich habe mit all diesen Dingen nichts zu tun.“

Den Namen ändern? „Dafür ist es zu spät“

Seine Frau nenne ihn Adolf, er selbst trete öffentlich meist als Adolf Uunona auf, lasse „Hitler“ weg. Den Namen ändern könne er nicht. „Er steht in allen offiziellen Dokumenten. Dafür ist es zu spät.“

Der Vorname Adolf ist in der einstigen Kolonie Deutsch-Südwestafrika nicht unüblich. Dort gibt es auch eine deutschsprachige Zeitung, deutsche Radiosender, Straßennamen (etwa Bahnhofstraße, Bismarckstraße), deutsche Ortsnamen (Lüderitz, Mariental, Helmeringhausen, …) und eine kleine deutschsprachige Minderheit. In der Landeshauptstadt Windhuk existierte bis vor wenigen Jahren gar eine „Blitzkrieg Bunker Bar“, eine Heavy-Metal-Kneipe. Die Regierungspartei Swapo hat ihr Hauptquartier in der Hans-Dietrich-Genscher-Straße.

Bemerkenswert: In Adolf Hitler Uunonas Heimatregion Oshana wurde vor einigen Jahren ein Auto gesichtet, auf dessen Heckscheibe „Adolf Hitler“ über einem Hakenkreuz steht. Der Wagen, sagt Adolf Hitler Uunona, gehöre aber nicht ihm.

Quelle: Bild-online vom 03.12.2020

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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

das mit dem Hakenkreuz…. war’s jemand aus D…gar von der Antifa ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Das kommt von Blöd, Blöd kann für Ihre Blödheit auch nichts. Regt sich Blöd darüber auf, daß Obama nicht in den USA geboren ist und nicht ober Indianer sein durfte. Oder über die Stalin Orgel? Stalin konnte nicht Orgel spielen. Oder über vermutliche Personen die aussehen wie Hitlers gefaltete Aktentasche? Hitler hatte keine Aktentasche! Es könnte von Blöd latrinich ein genialer Schachzug sein um sich Pluspunkte für nach der BRiD zu sammeln! Die Linken dort runter in die Wüste zum Terrorisieren der Bevölkerung transportieren, weil wir* die hier nicht loswerden.
*Denen Ihre Interessenvertreter haben kein Interesse las zweite Welle dorthin verschickt zu werden. Ihr versteht vermutlich!
Unter acht Milliarden Menschen findet Blöd einen mit diesen Namen, der an allem Schuld ist und alles selbst gebaut hat, es war immer alles Hitler. Wie fand Blöd diesen Namen? Ist wohl doch etwas daran mit den Geburtsurkunden an der New Yorker Börse???

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

„als“ zweite Welle.
Hatte Blöd nicht vor Jahren einen „Hitler“ in Kanada gefunden?

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Blöd sollte mal im BT suchen ! Vielleicht hat er sich unter Tischen versteckt ?