SENATSANHÖRUNG IN GEORGIA – Datenanalysten: 37.000 Stimmen für Trump entfernt – 12.173 auf Biden übertragen

Von Reinhard Werner 03. Januar 2021 Aktualisiert: 03. Januar 2021 20:12

Datenanalysten haben am Mittwoch vor dem Senat von Georgia berichtet, dass bei der aktuellen US-Präsidentschaftswahl in dem Bundesstaat Stimmen eindeutig von Trump weggefallen lassen worden wären und ein Teil davon auf Biden übertragen worden wäre.

Im Senat von Georgia haben Datenanalysten am Mittwoch (30.12.) während einer Anhörung berichtet, es gehe aus den Wahldaten hervor, dass bei den US-Präsidentschaftswahlen im Bundesstaat 37.228 Stimmen von Präsident Donald Trump entfernt worden wären und weitere 12.173 Stimmen wären von Trump auf den demokratischen Präsidentschaftskandidat Joe Biden übertragen worden.

Analyst: „Wählerwille im Resultat von Georgia nicht abgebildet“

Ein Team der Journalistin Lynda McLaughlin, zu dem unter anderem die Datenanalysten Justin Mealey und Dave Lobue gehörten, hatte diese Darstellung gegenüber dem Justizausschusses des Senats des Bundesstaates präsentiert.

Mealey war neuneinhalb Jahre lang als Techniker im Bereich elektronischer Kriegsführung bei der U. S. Navy tätig. Er hatte zudem als Datenanalyst für den US-Geheimdienst CIA gearbeitet sowie als Programmierer für das Nationale Anti-Terror-Programm. Derzeit arbeitet er als Programmierer für eines der vier größten US-amerikanischen Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Lobue ist ein Datenwissenschaftler mit mehr als einem Jahrzehnt an Berufserfahrung.

Zu den Daten, die Mealey analysiert hat, erklärte er: „Wir sind in einer Situation, in der wir tatsächlich Betrug bei dieser Wahl haben, den wir belegen können, es gab Wahlbetrug in Georgia und wir können ihn mit Zahlen belegen. […] Der Wählerwille der Menschen in Georgia wird nicht durch das Resultat widergespiegelt, das der Secretary of State zertifiziert hat.“

„Klares Beispiel für Umändern von Stimmen“ zugunsten von Biden

In ihrer Analyse der Wahldaten, die am 24. Dezember online publiziert wurden, seien in einzelnen Stimmbezirken Trumps Stimmen zurückgegangen statt – wie es im Auszählungsprozess der Normalfall wäre – anzusteigen.

Insgesamt sollen es mindestens 37.228 Stimmen für Trump die aus dem Ergebnis entfernt worden wären. Dazu zählen 17.650 Stimmen in Dougherty County, 7.008 Stimmen in Dodge County. In Putnam County wurden Trump laut den Analysten zweimal Stimmen abgezogen, und zwar einmal minus 6.635 Stimmen und ein anderes Mal minus 5.935.

Im Bibb County hingegen sei gut ersichtlich, dass Stimmen von Trump auf Biden übertragen worden wären, so das Team. Dort seien 12.173 Stimmen, die zuvor Trump zugeordnet worden wären, mit einem Mal Biden zugeordnet worden. Die veränderte Zuordnung soll sich auf Ebene des Stimmbezirks ereignet haben und wäre deshalb auf Bundesstaatsebene schwer zu erkennen gewesen, weil die abweichenden Zahlen schnell in neuen untergegangen wären, die aus anderen Bezirken übermittelt worden wären, so die Datenanalysten.

So soll Trump um 21:11 Uhr Ortszeit 29.391 Stimmen erhalten haben, Biden demgegenüber 17.218. Im nächsten übermittelten Update sei der Stand exakt umgekehrt gewesen, was, so die Datenanalysten, einem Umschalten von Stimmenzuordnungen in der Größenordnung von 12.173 Stimmen gleichkomme.

McLaughlin: „Stimmenzahl sollte zu keinem Zeitpunkt abnehmen“

„In einem inkrementellen [aufeinander aufbauenden] Prozess sollten, und das will ich an dieser Stelle deutlich machen, zu keinem Zeitpunkt die Zahlen abnehmen“, erklärte Lobue. Den vom Gouverneur des Bundesstaates zertifizierten Ergebnissen zufolge hat Joe Biden in Georgia mit einem Vorsprung von 12.670 Stimmen gewonnen.

McLaughlins Team benennt keinen konkreten Verantwortlichen auf Bundesstaatsebene, keinen Bezirksbeamten und keinen Wahlmaschinenhersteller für vermeintliches Fehlverhalten und erklärt, dass die Analyse unparteiisch gewesen sei.

McLaughlin äußerte dazu: „Die Analyse, die wir durchgeführt haben, ist ausschließlich wissenschaftlich, sie beruht nicht auf politischer Zugehörigkeit, ob rot, blau, rechts oder links. Unser Fokus bei der Untersuchung liegt auf Zahlen, Daten und maschinellen Netzwerksystemen.“

Stimmen wurden „adjudiziert“

Das Expertenteam rund um Lynda McLaughlin berichtet, der von ihnen behauptete Umschaltprozess könne sich während des Prozesses des Zählens und Übermittelns (RTR) ereignet haben. So lautete auch ihre Aussage am Mittwoch vor dem Komitee.

Während dieses Prozesses können Mitglieder der Wahlkommissionen Stimmzettel mit vermeintlich unklaren Angaben zurückweisen oder für gültig erklären. In einem solchen Fall könnte der Verantwortliche für den Wahlprozess auch das maschinell ermittelte Ergebnis entsprechend anpassen, indem er einem gescannten Stimmzettel Stimmmarkierungen hinzufügt sowie bereits auf dem Stimmzettel befindliche Stimmmarkierungen ungültig macht.

Quelle: Epoch Times vom 03.01.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Genau so schlimm: Offenbar existiert in (manchen?) Wahlzählungsmaschinen ein Logarithmus, der es ermöglicht, dass von z.B. 5 Stimmen Bruchteile davon, etwa 3,5 Stimmen für Biden und nur 1,5 Stimmen für Trump gezählt worden sein sollen, sagen die Experten, auch wenn vielleicht 4 Stimmen von diesen 5 original an Trump hätten gehen sollen!
Ich möchte es hier nicht sagen, aber ich weiß, für was ich das halten würde!