Realitätsferne im Deutschen Bundestag – Missachtung der als Krise bezeichneten Realität

Gesundheitsminister Jens Spahn erklärt für die Regierung, warum die Impfkampagne nicht aus den Startlöchern kommt – und kaum einer hört zu oder diskutiert mit. Das geschah gestern. Die Ränge im Bundestag ab 13 Uhr waren deprimierend leer, vor allem später in der Sitzung. Es war ein langweiliger Austausch bekannter Positionen. Leidenschaft und Engagement: Fehlanzeige. Gemessen an den Vorgängen im Land, das auf einen Siedepunkt zustrebt – und gemessen an der medialen Panikmache, die täglich auch zum Thema Impfen über uns hereinbricht – hätte der Plenarsaal voll besetzt sein müssen. Das Deckbild zu diesem Video zeigt aber, dass das – gelinde gesagt – nicht der Fall war. Dieser Kontrast zwischen einem Parlament im Schlafwandler-Modus und einem Land, in dem die soziale und ideologische Spaltung ständig neue Höhepunkte erreicht, könnte nicht größer sein. Das verdeutlicht einmal mehr, wie weit sich die politische Kaste von den Bürgern entfernt hat …

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) und politikstube.com via PI Politik Spezial – Stimme der Vernunft vom 14.01.2021

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birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Der Graben um den BT ist noch nicht fertig, die Krokodile noch nicht drin !

Vielleicht haben die Angst dieses Gebäude zu betreten ? Haben die Bilder vom Kapitol gesehen ?

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

So verdienen diese Schnarchzapfen Geld ohne anwesend zu sein. Eine Schande ist das.
Die gehören verpflichtet an den Sitzungen teilzunehmen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Wenn diesen Figuren das Wohl der Menschen unseres Landes wirklich am Herzen läge, wie sie immer vollmundig tönen, müssten die Ränge gerappelt voll sein und sie sich darum reißen, zu diesem unserem Wohl arbeiten zu dürfen.
Leider erhalten sie unser Geld immer noch voll automatisch und ohne jegliche Gegenleistung ihrerseits.

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Einführung der Diäten 1902
Bis vor über 100 Jahren arbeiteten die Parlamentarier ehrenamtlich. Sie erhielten also weder Gehalt noch Aufwandsentschädigung für ihre politische Tätigkeit. Für wohlhabende Abgeordnete war das kein Problem, wohl aber für viele Vertreter der Arbeiterparteien, die nicht auf ein Vermögen zurückgreifen konnten.
So stimmte der Deutsche Reichstag am 28. April 1902 einem Gesetzesentwurf zu, der Aufwandsentschädigungen für eine bestimmte Gruppe von zeitlich besonders belasteten Parlamentsmitgliedern vorsah. Seit 1906 bekamen schließlich alle Abgeordneten Diäten in Höhe von 400 Mark im Jahr (zum Vergleich: Ein Arbeiter verdiente damals etwa 800 Mark jährlich).

Ehrenamtlich …würde sich heute kein Volkszertreter in diesen Bau setzen.
Von wegen ,,Zum Wohle des Deutschen Volkes“ … doch nur zum Wohle des eigenen Kontos

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

1 RM entsprach im Jahr 2000 einen Wert von 3,32 €.