Washington. Der neue US-Präsident Biden demontiert weiter demonstrativ das Vermächtnis seines Amtsvorgängers Donald Trump. Jetzt will er die Einbürgerungsprozedur in den USA für Migranten vereinfachen. Dazu unterzeichnete Biden jetzt gleich mehrere Dekrete, die die Einbürgerung von neun Millionen Menschen (!) erleichtern sollen, die nach derzeitigem Stand für eine US-Staatsbürgerschaft in Betracht kommen.
Schon unter Trumps Vorgänger Obama erhielten auf diese Weise Hunderte Minderjährige die Möglichkeit, ihren Eltern in die USA zu folgen. Nun soll außerdem eine Arbeitsgruppe beauftragt werden, die eigens an der Grenze zu den USA getrennte Migrantenfamilien wieder zusammenführen soll.
Biden annullierte bereits an seinem ersten Amtstag eine Reihe von Trumps Maßnahmen in der Einwanderungspolitik, darunter das Mammutprojekt zum Mauerbau an der Grenze zu Mexiko und das Einreiseverbot für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern. Biden strebt nun eine umfassende Reform an, durch die Millionen von Illegalen einfach in „Legale“ umdeklariert werden sollen, denen in der Folge dann die US-Staatsbürgerschaft angeboten werden soll. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 03.02.2021
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