Russland: Weiterer Prozess gegen Nawalny

Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny im Moskauer Stadtgericht. (dpa/Uncredited/Moscow City Court)
Der russische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny im Moskauer Stadtgericht. (dpa/Uncredited/Moscow City Court)

Der russische Regierungskritiker Nawalny soll heute in einem weiteren Strafverfahren vor Gericht erscheinen.

Die Justiz in Moskau wirft ihm Verleumdung eines Kriegsveteranen vor. In der Anklage ist von „unwahren“ und „beleidigenden“ Äußerungen die Rede. Nawalny hatte in einem Video den Kriegsveteranen sowie weitere Personen als „Schande für das Land“ und „Verräter“ bezeichnet.

Der Kreml-Kritiker war am Dienstag in einem anderen Verfahren zu einer mehrjährigen Strafe in einem Arbeitslager verurteilt worden. Dieses Thema will der EU-Außenbeauftragte Borrell heute in Moskau während seines Besuchs bei Russlands Außenminister Lawrow ansprechen und Nawalnys Freilassung fordern. Der Kreml teilte bereits mit, man sei bereit, über alles zu sprechen – jedoch nicht, sich zu Nawalny „Ratschläge anzuhören“.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.02.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Die EU geht das einen Scheissdreck an. Das ist innenpolitisches Problem von Russland.
Der Kerl soll endlich seinen Schnabel halten. Wie blöd ist der denn?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wer die geschichtlichen Tatsachen zu dem heranziehen würde, hätte den abartigen Fußabtreter des ehemaligen Polit Major der NVA, mit einem nicht unterschriebenen farblich auch ungültigen Zettel vor der Tür, oder schon neben dem Bett stehen ohne das angeklingelt wurde.

birgit
birgit
3 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Mußte denn immer wieder Liebling ins Spiel bringen ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Ich habe nun mal ein gültiges Aktenzeichen in Moskau gegen Ihn bei der Militärgeneralstaatsanwaltschaft liegen.
Der Nawalny wollte es so. Wer den russischen Bär ärgert, den nimmt Er zum ArsXXX abwiscXXXen, weil Er nicht fußelt.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Unsere Politiker sollen sich an die eigene Nase fassen. Bei uns werden völlig unbescholtene Menschen diskriminiert und kriminalisiert, z. B. auf Grund des Besitzes von Staatsangehörigkeitsausweisen, die niemandem was nutzen, aber auch niemandem wehtun, außer einem selbst, wenn man z. B. einen Waffenschein hat, der einem bei Bekanntwerden weggenommen wird, weil man ja schließlich zu den „Reichsbürgern“ zählt, die die BRD angeblich nicht anerkennen…

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