Görlitzer Bürgermeister warnt Frauen davor, alleine vor die Türe zu gehen

 
Junge, kräftige Männer aus In- und Ausland lassen allzu oft ihren Aggressionen in Görlitz freien Lauf.
Junge, kräftige Männer aus In- und Ausland lassen allzu oft ihren Aggressionen in Görlitz freien Lauf.

Von Eric Hofmann 

Görlitz – Immer wieder eskalierte in den vergangenen Tagen die Gewalt mitten in der Görlitzer Innenstadt: Allein am letzten Wochenende musste die Polizei dreimal bis zu 15 aggressive junge Männer auseinandertreiben. Jetzt schaltet sich Oberbürgermeister Siegfried Deinege (61, parteilos) ein, warnt Frauen vor unbegleiteten Stadtspaziergängen.

Holzstöcke, Messer, Eisenstange – als die Polizei Freitag zum Wilhelmsplatz ausrückte, hatten sich dort die 15 Männer zwischen 14 und 32 Jahren, die in einer wüsten Schlägerei verwickelt waren, schon für Heftigeres ausgerüstet.

Nur eine von drei Massenschlägereien in der Innenstadt. Die Orte: immer wieder dieselben – Berliner Straße, Wilhelms- und Marienplatz.

Oberbürgermeister Siegfried Deiner (61) empfiehlt Frauen, keine Alleingänge in der Nacht zu unternehmen.
Oberbürgermeister Siegfried Deiner (61) empfiehlt Frauen, keine Alleingänge in der Nacht zu unternehmen.

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Auch die Beteiligten sind oft dieselben.

„Sie kommen teilweise noch nicht mal aus Görlitz“, sagt Stadtoberhaupt Siegfried Deinege. „Es sind Deutsche, Polen und Syrer, die sich dort treffen und ihre Fehden austragen.“

Teilweise locken die Hotspots für kostenloses Internet auch die Jugend auf die Plätze. Jetzt hat sich die Gruppendynamik auf ein bedrohliches Level hochgeschaukelt.

„Ich empfehle jungen Damen, nicht unbegleitet in den Abendstunden diese Plätze zu besuchen“, so Deinege.

„Allerdings empfehle ich das nicht nur in Görlitz. Durch Veranstaltungen wollen wir erreichen, dass die Zivilgesellschaft wieder diese Plätze in Besitz nimmt.“

Am Mittwoch soll auf einer Krisensitzung mit Vertretern von Landkreis, Polizei und Stadt beraten werden, woher die Gewaltwelle kommt und wie dagegen vorgegangen werden kann.

Großeinsatz am Marienplatz - in Görlitz leider kein seltenes Bild.
Großeinsatz am Marienplatz – in Görlitz leider kein seltenes Bild.
Einige gefasste Schläger haben bereits einen Platzverweis für die betroffenen Orte.
Einige gefasste Schläger haben bereits einen Platzverweis für die betroffenen Orte.

Quelle: mopo24.de vom 08.06.2016

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Was für ein blöder Bürgermeister. Der Vorschlag ist doch keine Lösung. Das ganze Pack schnellstens in ihre Heimatländer zurückkarren. Dann ist Ruhe.

Es kann doch nicht sein, dass wir Einheimische uns nicht mehr alleine auf die Srassen trauen dürfen. Unsere Politik ist nur noch eine einzige Katastrophe . Und wir sind so blöd und lassen immer mehr solcher Kerle in unser Land.

birgit siegert
birgit siegert
7 Jahre zuvor

so langsam geht mir der Hut hoch, wenn ich als Frau nicht alleine vor die Tür gehen kann weil Ganoven mich überfallen dann ist das nicht mehr mein land ,dann haben diese so gannten Täter hier nichts verloren ausweisen oder einsperren

Marie
Marie
7 Jahre zuvor

Lieber Görlitzer Bürgermeister,
schicken Sie diese Herren doch direkt zurück in ihre Heimat
(Isotopenanalyse ist vielfach preiswerter, als der Verlust undseres Friedens)
ODER setzen Sie sie in einen Bus und ab nach Berlin zu Frau Merkel.
Die hat sicherlich ein wenig Platz in ihrer Wohnung für die Integration.

Herzlichst Marie

Birgit
7 Jahre zuvor

Wenigstens hatte mal ein Stadtschlüsselverwaltender den Arsch in der Hose und sagt die Wahrheit über diese unhaltbaren Zustände. Es ist aber fast schon in jeder Stadt so. Hatten wir das früher, als diese kriminellen Asylforderer noch nicht Gast von Muttis Gnaden waren ? Nein, hatten wir nicht ! Fort mit dem Gesindel !