Coronavirus – 16. Landesverband gegründet: Basisdemokratische Partei Deutschland geht an den Start

Die als alternativlos betitelten Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie hatten bereits eine Fülle an Parteigründungen zur Folge. Nun hat „dieBasis“ ihren 16. Landesverband gegründet und will erstmals bei der kommenden Landtagswahl in Baden-Württemberg antreten.

16. Landesverband gegründet: Basisdemokratische Partei Deutschland geht an den StartQuelle: www.globallookpress.com © Jörg Carstensen

Bereits am 4. Juli 2020 wurde die Basisdemokratische Partei Deutschland (Kurzform: dieBasis) mit damals insgesamt 45 Mitgliedern aus 10 Bundesländern im hessischen Kirchheim gegründet. Seit einigen Tagen findet man auf der Homepage der Partei die Vollzugsmeldung über die Gründung von 16 Landesverbänden.

Zum Vorsitzenden wurde der Unternehmer Frank Roedel gewählt. Mit den Anwälten Ralf Ludwig und Markus Haintz, dem Ex-Grünen David Claudio Siber oder dem Allgemeinmediziner Andreas Sönnichsen sind auch einige prominente Gegner der staatlichen „Corona-Maßnahmen“ bzw. aus dem Umfeld der Partei WIR2020 mit an Bord. Sönnichsen, der bis vor Kurzem Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin war, betonte mit Blick auf die Maßnahmen:

„Schluss mit der Politik auf Kosten der Kinder und der nachfolgenden Generationen.“

Gedanklich stellvertretend für viele Mitglieder äußerte sich der Vorsitzende des Kölner Stadtverbandes, Reinhard Rohn, zur Frage „Warum sind Sie in die Partei eingetreten?“:

„Die Corona-Krise hat die Bruchstellen unserer Gesellschaft aufgezeigt. Der Diskurs über Maßnahmen und Entscheidungen ist nicht nur eingeschränkt, er findet beinahe gar nicht mehr statt. Alle Parteien haben eine offene Diskussion darüber, was in dieser Krise geschehen soll, verweigert, was mich insbesondere von den Grünen sehr enttäuscht hat. Es wurde gewissermaßen nur noch über Verordnungen regiert – wie in einem Obrigkeitsstaat. Doch ich sehe mich selbst als aufgeklärten Bürger, nicht als Untertan. Daher habe ich mich nach einer Alternative umgesehen, wo ich mich engagieren kann, und bin auf dieBasis gestoßen.“

Doch neben dieser „Maßnahmen-Kritik“ geht es der neuen Partei in erster Linie um mehr individuelle Freiheit und Selbstbestimmung in der Gemeinschaft. So erklärte der Mit-Vorsitzende des Kreisverbands Allgäu, Horst Benesch, dass sich die neue Partei unter anderem auch aus der mit dem Verein Mehr Demokratie e.V. verbundenen Bewegung gebildet habe. Diese setzt sich für direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung sowie Reformen des Wahlrechts in Deutschland und der EU ein.

In der Präambel der Bundessatzung der Basisdemokratischen Partei Deutschland heißt es dazu:

„Unsere wichtigsten Grundrechte sind die Freiheitsrechte. Diese überragen alle anderen Grundrechte. Eine freiheitliche Gesellschaft ist nur vorstellbar, wenn Macht begrenzt ist und ihre Ausübung vom Souverän, dem Volk, kontrolliert wird. Ziel ist ein liebevoller, friedlicher Umgang für- und miteinander, bei dem das Menschsein und die Menschlichkeit des anderen immer Beachtung finden.“

Neben der Mitwirkung und Förderung der politischen Willensbildung, der Ablehnung totalitärer, diktatorischer, gewalttätiger sowie undemokratischer Bestrebungen jeglicher Art steht die Gestaltung eines freiheitlichen demokratischen Staats- und Gemeinwesens im Vordergrund des Parteizwecks. Dazu wurden vier Säulen errichtet, die sich im vorläufigen Rahmenprogramm finden:

„Die Säule der Freiheit: Für die Freiheit ist Verantwortung im Sinne von Eigen- und Fremdverantwortung unabdingbar. Freiheit bedeutet auch, dass alle mündigen Menschen bei Entscheidungen, die sie betreffen, ein faires Mitspracherecht haben. Aus diesem Grunde ist die Basisdemokratie ein wesentlicher Bestandteil der Freiheit.

Die Säule der Machtbegrenzung: Funktions- und Mandatsträger der Partei sollen durch regelmäßige Befragungen und Abstimmungen in den verschiedenen Landesverbänden Entscheidungsempfehlungen einholen.

Die Säule des liebe- und achtungsvollen Umgangs bedeutet zunächst einen achtsamen Umgang mit sich selbst, weil daraus auch der achtungsvolle Umgang mit den Mitmenschen erwächst.

Die Säule der Schwarmintelligenz bedeutet, die Weisheit der Vielen in konkrete Politik zu verwandeln. Oftmals reicht Expertenwissen allein nicht aus, um komplexe, fachübergreifende Themengebiete zu erfassen, denn nur ein aus vielen verschiedenen Perspektiven betrachtetes Problem lässt sich in seiner Gesamtheit erkennen und lösen.“

Inwieweit sich der rege Einsatz der bundesweit engagierten Mitglieder auszahlen wird, wird sich bei den anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg am 14. März zeigen.

Quelle: Russia Today (RT) vom 17.02.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

…Alle Parteien haben eine offene Diskussion darüber, was in dieser Krise geschehen soll, verweigert, was mich insbesondere von den Grünen sehr enttäuscht hat…

Ist die AfD auch gefragt worden bzw. hat man ihr zugehört?
Die Meinung der Grünen ist für mich irrelevant.

…Freiheit bedeutet auch, dass alle MÜNDIGEN Menschen bei Entscheidungen, die sie betreffen, ein faires Mitspracherecht haben…

Und da will man 16-jährige wählen lassen oder gar 14-jährige? Die haben meist keine eigene Meinung, sondern übernehmen die ihrer Lehrer, im besten (schlechtesten?) Fall die ihrer Eltern. Mündig ist man frühestens mit 18…

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Wieviel Parteien will uns die Matrix noch vorsetzen ? Wir brauchen keine Partei !
Hoffnungen schüren und dann dem kontaminierten Hammel folgen, mäh, mäh, mäh ! Hatten wir am laufenden Band.!

IHR Täuscher könnt uns dort besuchen wo der BUMS wächst !

Injector
Injector
3 Jahre zuvor

Die vorgeschobene Komplexität ist gewollt und wird als Mittel zur Durchsetzung der mörderischen Impfung durchgesetzt. Es braucht Leute welche kurz und entschlossen denjenigen den Impfstoff zuführen die, die todbringende aber zumindest krankmachende Injektion den Impfenden direkt zuführt.
Das bedeutet der Arzt der seinen hypokratischen Eid bricht ist die Injektion selbst zu verpassen.
Hierzu sind entsprechende Techniken bereitzustellen.
Die Lösung großer Probleme ist immer einfach. Der gordische Knoten zeigt es uns. Es braucht keine Parteien, sondern das Volk bestimmt.
Die Verwirrungen sind bewusst hergestellt und keine Partei und ich wiederhole keine Partei ist nötig um das Problem Corona zu lösen. Wer seine Hoffnung auf Parteien setzt, wird schwer enttäuscht werden. Das einzige was hilft, ist die direkte Vorgehensweise.
Die Varusschlacht hat es uns gezeigt.

Aktion .. Ich impfe denjenigen, der mich mit seiner Spritze schaedigen will. Dieses ist gedeckt durch das Abwehrrecht schon aus Art.20 Abs.4 des Grundgesetzes.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

Erst einaml alle Juristen aus einer neue Regierung oder sofort eine Landesverwaltung mit 12 Wirtschaftsbossen, die dem Deutschen Volk verpflichtet sind, sein Wohl vermehren und Schaden von ihm abwenden.

RING-RING, 05:30, Annette aufstehen, der Kaffee ist fertig… gähn, man darf ja mal konstruktiv träumen…

Herbert
Herbert
3 Jahre zuvor

Ist diese Partei Markus Hainz ein neuer Honigtopf?
Dieser junge Mann ist wohl nur ein Blender.
Das deutsche Reich, welches nach wie vor Rechtsfähigkeit besitzt, wurde durch Parteien zerstört. Wieso treibt er den Teufel mit Beelzebub aus?

Markus Hainz ab jetzt nein Danke.