„Sie erkennen sie an ihrer Körpersprache: absichtlich, berechtigt, durchsetzungsfähig. Die meisten kommen aus soliden bürgerlichen Verhältnissen. Sie lernten hart, wurden Journalisten, Historiker, Politiker, Filmemacher und Aktivisten.
Sie nennen sich liberal.
Sie sind alles andere als das.
Das erste Gesetz des Liberalismus erfordert Offenheit. Ihre Gedanken sind geschlossen. Das zweite Gesetz des Liberalismus verlangt Gleichmäßigkeit. Sie empören sich selektiv. Das dritte Gesetz des Liberalismus ist das, gegen das sie am eklatantesten verstoßen – Toleranz.
Toleranz – nicht gegenüber Ungerechtigkeit oder Fehlverhalten, sondern Toleranz gegenüber konträren Gesichtspunkten.
Ihr überwältigender Hass auf Premierminister Narendra Modi vergiftet ihre Argumente.
Ich glaube – und habe im Laufe der Jahre so eindeutig geschrieben -, dass Modi sich bei Wirtschaftsreformen schwer geirrt, die Lümmel in der BJP nicht kontrolliert, die Institutionen ihrer Unabhängigkeit beraubt und die Parteimitglieder mit regressiven Ansichten über die Wissenschaft verwöhnt hat.
Das bedeutet nicht, dass alles, was Modi tut, durch ein Prisma von Vorurteilen betrachtet werden muss.
Es gibt Grautöne und Nuancenbereiche, die den verstopften Köpfen derer entgehen, die sich als Liberale ausgeben, aber das vierte Gesetz des Liberalismus – das Gleichgewicht – nicht erfüllen.“
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.02.2021
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