Russland: Weltweit erster Infektionsfall von Vogelgrippe H5N8 beim Menschen nachgewiesen

In einem russischen Labor wurde erstmals eine Vogelgrippe-Infektion beim Menschen nachgewiesen. Dies ist der weltweit erste bestätigte Fall einer Tier-Mensch-Übertragung des Influenza-A-Virus H5N8, so die russische Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor.

Russland: Weltweit erster Infektionsfall von Vogelgrippe H5N8 beim Menschen nachgewiesen
Quelle: Sputnik © Igor Sarembo

Die Entdeckung sei im staatlichen Forschungszentrum Wektor in Nowosibirsk gemacht worden, teilte Behördenchefin Anna Popowa laut der Nachrichtenagentur Interfax bei einer Pressekonferenz am Samstag mit. Ihr zufolge wurde das Virus bei sieben Mitarbeitern einer Geflügelfabrik im Süden Russlands festgestellt, wo im Dezember vergangenen Jahres ein Vogelgrippe-Ausbruch in einem Nutzgeflügelbestand registriert worden war. Die Krankheit sei bei allen Betroffenen milde verlaufen, inzwischen hätten sich alle komplett erholt und seien wohlauf, sagte Popowa. Die Ergebnisse der Gutachten des russischen Labors habe man der Weltgesundheitsorganisation (WHO) übermittelt, hieß es.

Während das A/H5N8-Virus im aktuellen Fall die zwischenartliche Barriere überwunden und erstmals vom Tier zum Menschen übertragen wurde, gibt es nach wie vor keine Nachweise für eine Übertragung der Vogelgrippe von Mensch zu Mensch, betonte die Chefin von Rospotrebnadsor. Wie schnell künftige Mutationen auch diese Hürde nehmen, werde die Zeit zeigen. Durch die Frühentdeckung der menschlichen Anfälligkeit für das Virus gewinne man aber auch Zeit, um sich auf möglichen Übertragungen in der Zukunft vorbereiten und entsprechende Testsysteme und Impfplattformen entwickeln zu können, schlussfolgerte Popowa.

Laut einem gemeinsamen Bericht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) wurden im Laufe des vergangenen Jahres in ganz Europa mehr als 300 Ausbrüche des hochpathogenen Vogelgrippe-Stammes H5N8 gemeldet, darunter in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Irland, den Niederlanden, Schweden und Großbritannien. Die meisten Fälle entfielen auf Wildvögel-Populationen, wobei einzelne Ausbrüche auch in regulären Geflügelbetrieben registriert wurden. Infolge der Untersuchungen der Vorfälle wurde keine Ansteckungen mit dem Virus beim Menschen festgestellt.

Quelle: Russia Today (RT) vom 21.02.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Hätte die Mafia dem ein paar Kästen Wodka mehr hingestellt, hätte der eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorgelegt die der Papst selbst für jedes Huhn unterschrieben hat. In den beliebten Lügenmedien zeigen DIE aber Truthühner die so gesund aussehen dass das schon verdächtig krank ist. Pute ist doch hier nicht so der beliebte Gummiadler aus dem VEB (Vaters ehemaliger Betrieb) mit dem wird doch in den USA bombardiert, dass dort keiner mehr eine Blutvergiftung durch rostige Nägel bekommt, weil in der Henne so viel Antibiotika ist, dass jedem Arzt gekündigt würde der diese Menge in einer Spritze an Kranke abgibt.
Oder clever!!! Russland muss durch diese Krankheit nicht mehr liefern und bekommt keine Vertragsstrafe und kann diese Truthühner im Inland verkaufen und umgeht damit zu erwartende Sanktionen der demokratischen freien Welt. Das Spiel lautet, wer hungert wie, wem aus?

Annette
Annette
3 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Der Broiler hat immer gut geschmeckt. Zu gut geschmeckt… lag wohl am Antibiotika.
Nicht alles war bei uns schlecht…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor
Reply to  Annette

In detr DDR haben Wunden noch geeitert, seit der BRiD in Besitznahme-Vertrag über 100DM nicht mehr.

Annette
Annette
3 Jahre zuvor

ROFL, Schenkelklopfer, Konfetti, Senf an die Decke…

Man hat schon darauf gewartet, daß die Hühnergrippe die Menschheit dahinraffen kann, aber wer soll dann die Milliarden Eier essen? (Steve McQueen schaffte nur 50)

Lassen sie uns mal raten, was nach der Federviehgrippe kommt, damit die Hysterie Fahrt aufnimmt:
Plastiksohlenfußpilz, hochansteckende karibische Mutation? Na ja, eher nicht, aber

Blattsalatlausgrippe holländischer Typus C6RO5 ?

Wacker in die Apotheke und eine Maske kaufen.
Da hab ich was für Sie:

Das spahnsche Bundesgesundheitsministerium beschloss jedem Bürger über 60 Jahre zweimal 6 Stück FFP2 Masken zu schenken. (Danke, hab ich weiterverschenkt)
(Warum 6 Stück bleibt ein Geheimnis, die Woche hat 7 Tage und in den Verpackungseinheiten sind 5 oder 10 Stück )

Nun entschied aber die Bundesregierung die Verteilung ihrer dienenden Bürokratie zu überlassen. Somit veranlasste man die Krankenkassen, welche zur Zeit wahrlich nicht unterbeschäftigt sind, die entsprechenden Anschriften der Berechigten herauszusuchen. Nun hätte man damit einfach jedem Anspruchsberechtigtem zwei Pakete a 6 Masken zusenden können.

Hätte man, aber das war wohl für einen dienenden Angestellten zu einfach.

Die Bundesdruckerei wurde beauftragt, 34,1 Millionen fälschungssichere Coupons zu drucken. (Die will ich gar nicht nutzen.) Die Kosten für Druck und Design belaufen sich auf rund 9,3 Millionen Euro. Nun versendet man die 34,1 Millionen Coupons für 27 Millionen Porto an die Berechtigten.

Die Berechtigten, alle zur Risikogruppe gehörend, müssen dann im Winter zu einer Apotheke gehen, sich dort anstellen und bekommen gegen Zahlung einer 2,- Euro Schutzgebühr 6 Stück FFP2 Masken. Die Apotheke darf jede Maske mit 6,- ( SECHS EURO ) abrechnen.

Insgesamt ist es tatsächlich gelungen für diese Maßnahme 2,5 Milliarden an Steuergeldern zu verbrennen.
Aktuell kostet im freien Handel bei Netto, bei Abnahme einer FFP2 Maske einzeln verpackt, eine Maske 99 Cent. Da Netto nicht die Heilsarmee ist, wird also Netto bei den 99 Cent noch etwas verdienen. Und bei Abnahme von 34 Millionen sind wahrscheinlich noch ein paar Prozente drin.

Für die 2,5 Milliarden hätte man auch einfach jedem Bundesbürger zweimal 10 Masken per Postwurfsendung schicken können.
So geht das in Deutschland.

Was würde Dieter Nuhr dazu sagen? „Be, be, bekloppt“ (ist ja nicht mein Geld)
Qie Quintessenz daraus? Politiker können nicht sparsam mit Geld umgehen und haften nicht für Blödsinn und Verschwendung.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Die Politiker soltlen das aus eigener Tasche bezahlen müssen wenn man so blöd ist.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Die sollen ihr H5N8 schön bei sich behalten…