Khashoggi-Mord: USA fordern Saudi-Arabien zur Auflösung von Eliteeinheit auf

Mit einem Plakat vor dem Konsulat von Saudi-Arabien in Istanbul protestieren Aktivisten im Oktober 2018 gegen Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi. (imago stock&people)
Am 2. Oktober 2018 wurde der Journalist Jamal Khashoggi im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul ermordet. (Archivbild) (imago stock&people)

Die USA haben Saudi-Arabien aufgefordert, eine an der Ermordung des Journalisten Khashoggi beteiligte Eliteeinheit aufzulösen.

Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte, die so genannte „Schnelle Eingreiftruppe“ dürfe nicht weiter bestehen. Riad müsse zudem Reformen umsetzen, um sicherzustellen, dass Aktivitäten gegen Regierungskritiker vollständig eingestellt würden, hieß es. Die USA hatten die zu Saudi-Arabiens königlicher Garde gehörende Truppe am Freitag bereits auf eine Sanktionsliste gesetzt. Bisher verzichteten sie allerdings darauf, den Kronprinzen des Landes, bin Salman, mit Sanktionen zu belegen. Dafür wird die US-Regierung im In- und Ausland kritisiert. Bin Salman hatte den Mord an Khashoggi nach Informationen des US-Geheimdienstes CIA persönlich genehmigt. Eine Sprecherin des Weißen Hauses sagte, die USA sanktionierten üblicherweise keine ausländischen Regierungsvertreter.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.03.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wie war das doch mit der Ermordung von Ben Laden in Pakistan?

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Und der Kronprinz wird mal wieder verschont. Doofe Bande Amis mit faulen Ausreden warum man den Kerl weiter herrschen lässt. Wahrscheinlich Interessen der Amis.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Die haben bestimmt soviel Angst vor Biden, dass sie seiner Aufforderung unverzüglich nachkommen werden…

DET
DET
3 Jahre zuvor

Diese Eingreiftruppe gehört vor ein ordentliches Gericht und nicht nur aufgelöst !!!