AfD-Abgeordneter stellte Strafanzeige: Gegen die Berliner Sozialsenatorin wird wegen Untreue ermittelt

 

07. März 2021

AfD-Abgeordneter stellte Strafanzeige: Gegen die Berliner Sozialsenatorin wird wegen Untreue ermittelt

NATIONAL

Berlin. Handfester Skandal in Berlin: mit Zuschüssen in Höhe von 40.000 Euro im Jahr bestückte ein „Flüchtlings“projekt vor allem eine Website. Jetzt wird um das Geld gestritten, das vom Land Berlin zurückgefordert werden dürfte.

Im Mittelpunkt des Skandals steht die Berliner Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke). Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen sie und ihren Staatssekretär Daniel Tietze (Linke) wegen des Verdachts der Untreue eröffnet.

In dem Verfahren geht es um das Projekt „Berlin hilft“, mit dem „Flüchtlinge“ und Migranten in Berlin vernetzt werden sollen. Das Projekt wird seit Jahren über das Stadtteilzentrum Steglitz abgewickelt. Breitenbach und Tietze hatten die Auszahlung von Fördergeld für das Projekt „Berlin hilft“ gegen den Rat und den Protest der eigenen Fachleute und trotz Hinweisen auf Mängel und Straftaten durchgesetzt.

Auslöser für die nunmehrigen Ermittlungen waren Berichte des Newsletters „Checkpoint“ und des „Tagesspiegel“. Daraufhin hatte der AfD-Abgeordnete Hanno Bachmann Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt.

Nach Information des „Tagesspiegel“ sind die Prüfer schon jetzt zu dem Ergebnis gekommen, daß der Verein jahreslang zu Unrecht Fördergelder bekommen hat. Für das Jahr 2020 wird die Förderzusage in Höhe von 20.000 Euro aufgehoben. Auch für die Jahre 2018 und 2019, als das Projekt jeweils 40.000 Euro bekam, prüft das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) eine Rückforderung. Intern wird damit gerechnet, daß auch für diese Jahre die Gelder zurückverlangt werden müssen.

Der AfD-Abgeordnete Hanno Bachmann erklärte zum aktuellen Sachstand: „Die Ermittlungen gegen Senatorin Breitenbach belegen erneut das gestörte Verhältnis des Senats und speziell der Senatoren der Linken zum Rechtsstaat.“

Rechtstreue scheine linken Senatsmitgliedern fremd zu sein, sagte Bachmann. „Untreue zu Lasten der Steuerzahler ist kein Kavaliersdelikt. Sollte Breitenbach die Vorwürfe nicht unmittelbar entkräften können, ist sie politisch nicht haltbar. Senatoren, gegen die staatsanwaltlich ermittelt wird, sind nicht mehr regierungsfähig.“ (tw)

Quelle: zuerst.de vom 07.03.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Die ganzen sozialen Deppen die den Flüchtlingen Geld in die faulen Hintern schieben gehören angezeigt. Die müssten den Schaden aus eigener Tasche bezahlen.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Mich interessiert mehr die Symbolik in der Flagge! Rot oben und unten. Da gibt es noch ähnliches mit blau oben und unten, dort ist es aber für den Bären zu warm… Der Thälmann hat es auch mit der Hand bis in die Kasse der Partei geschafft und einen Krampf bekommen. Er hat es nicht bis Berlin geschafft, ist in Hamburg geblieben. Hamburg-Hamburg, da war doch etwas? Ein Stadtkämmerer mit Thälmanns internationaler Geldfindung bevor es einer verloren hat?
DIE Parteiarbeiterin (Arbeiter sind immer Kleinkriminelle, weil Sie nicht das Geld für große Beute investieren können) hat es bis Berlin geschafft. Was heißt rechtstreu? DIE wird von Reichsbürgern erfahren haben, daß es kein Recht in der BRiD gibt. Da hat Sie sich gesagt: Die Kohle sicher ich mir Sicherheitshalber, bevor das Geld verschwindet und behalte es zurück bis es wieder Rechte gibt.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

…In dem Verfahren geht es um das Projekt „Berlin hilft“, mit dem „Flüchtlinge“ und Migranten in Berlin vernetzt werden sollen…

Die vernetzen sich schon selber…

Und wenn Rückzahlung, dann aus eigenem Geldbeutel und direkt an die Steuerzahler, die ihren Kopf immer dafür hin halten müssen. Die Steuerzahler, das sind wir. Und wir sind auch diejenigen, deren Geld immer aus dem Fenster geworfen wird. Davon wird kein Politiker ärmer, nur die Arbeiter, die es erwirtschaften.