Genf. Eine Reihe von Ländern, darunter Österreich, Israel und Griechenland, setzen auf die rasche Einführung eines sogenannten Corona-Impfpasses, der Geimpften künftig zahlreiche Vergünstigungen bieten soll, für Nichtgeimpfte dagegen auf eine glatte Diskriminierung hinauslaufen dürfte. Auch die EU plant bereits bis Sommer die Umsetzung eines europaweiten Corona-Impfpasses.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat jetzt „ernste Bedenken“ gegen das Projekt angemeldet. So sei unsicher, wie lange die Immunität nach einer Corona-Impfung anhalte, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge.
Auch könne die Impfung nicht unbedingt verhindern, daß der Empfänger andere Menschen anstecke. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten bei ihrem Gipfeltreffen vergangene Woche die Einführung eines europaweit gültigen Impfausweises bis zum Sommer beschlossen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 08.03.2021
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