In den letzten Monaten ist es stiller um Fridays for Future geworden. Jetzt will die Klimabewegung mit voller Wucht wieder ins Zentrum der Berichterstattung rücken: Anlässlich des siebten globalen Klimastreiks malen die Aktivisten am Freitagmorgen einen 60 Meter langen Schriftzug auf die Mönckebergstraße.
Um 6 Uhr morgens beginnen die Malarbeiten, am Mittag soll dann der Slogan „Wir alle für 1,5 °C“ auf der Mönckebergstraße prangen. Der Schriftzug wird ganze 60 Meter lang und sechs Meter breit sein, mit weißen Buchstaben auf grünem Grund.
Auf 60 Metern: Friday for Future – „Wir alle für 1,5 °C“
Damit will die Bewegung ein Zeichen für die im Pariser Klimaabkommen festgesetzte 1,5-Grad-Grenze setzen – und die Stadt Hamburg auf ihre Verantwortung bei der Einhaltung des Ziels hinweisen.
Philipp Wenzel von Fridays for Future Hamburg erklärt im Gespräch mit der MOPO: „Obwohl wir viel im Austausch mit der Stadt sind und diese uns auch unterstützt, reicht das so noch nicht aus. Leider können wir aufgrund der Pandemie nicht alle gemeinsam streiken, aber wir haben uns den Schriftzug als Alternative überlegt“. Und: „Das wird die größte Aktion in Deutschland sein“.
Klimakrise soll während der Pandemie nicht in Vergessenheit geraten
Im vergangenen Jahr wurde die Berichterstattung über den Klimawandel und die von Fridays for Future formulierten Forderungen an die Politik von der Pandemie überschattet. Mit dem Schriftzug wollen die Initiatoren in Zeiten von Distanz und Unsicherheit ein buntes Signal an die Hamburger senden.
Annika Rittmann, Sprecherin von Fridays for Future Hamburg, betont: „Wir können die Klimakrise und die unbedingt nötige Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 °C nur gemeinsam bewältigen“.
Unterstützung von der Hamburger Black Community Foundation
Die Aktion erinnert an den in den Straßen Washingtons aufgetragenen Schriftzug „Black Lives Matter“. Dieser wurde als Reaktion auf den brutalen Tod von George Floyd bei einem Polizeieinsatz vor dem Kapitol aufgemalt. Mit dem Schriftzug in der Mönckebergstraße wollen die Klimaaktivisten zusätzlich eben jener Antirassismus-Bewegung gedenken. Fortan sei auch die Hamburger Black Community Foundation Teil von Fridays for Future.
Unterstützung bekommt die Aktion auch von BUND, Greenpeace und Verdi. Rittmann sagt: „Wenn wir es als Stadt nicht bis 2035 zur Klimaneutralität schaffen, wer schafft es dann?“
Auch von zu Hause aus kann man sich mit der Bewegung solidarisieren. „Jeder kann sich ein Schild mit einem Slogan basteln und davon dann ein Foto hochladen“, erzählt Wenzel. Außerdem gebe es einen Livestream, an dem jeder ab 12 Uhr teilnehmen könne.
Quelle: Hamburger Morgenpost vom 19.03.2021
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Stellt diesen Deppen mal 2 Wochen den Strom ab. Und auch die Handys. Dann werden sie evtl. geläutert.
Hilflos in der großen Stadt, alles dunkel und die Automatik-Türen vom Internetcafe gehen nicht auf…
Internetcafe? Alle Monitore stehen still, wenn das E-Werk nicht mehr will… ROFL
E-Autos stehen am Wegesrand, suchen eine volle Batterie… ROFL
Unsere Kinder verwahrlosen, wenn der Strom dauerhaft ausfällt.
Keine Party mehr…
Wie sollen aus solchen Kindern regierungskritische Erwachsene werden?
Idioten aller Länder vereinigt euch!