Das Frühlingsfest oder die Frühlings- Tages- und Nachtgleiche

Ostara – Göttin der Fruchtbarkeit

Zu Beginn des Frühlings, wenn die Tage genauso lang sind wie die Nächte, feierten unsere Vorfahren das Frühlingsfest. Die Kelten nannten es Alban Eiller (Alwan Ei-ier) die Germanen Ostara, nach der gleichnamigen Göttin.

Der Tag der Frühlings- Tages- und Nachtgleiche galt als etwas ganz Besonderes. An diesem Tag sind die Kräfte zwischen Hell und Dunkel ausgeglichen und die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf. Es ist das Fest, an dem die Natur wieder beginnt zu leben – es ist die Wiedergeburt der Natur.

Die Bräuche um dieses Fest ähneln sich in allen alten Kulturen und es hatte stets eine starke symbolische Bedeutung. Die Menschen richteten ihr gesamtes Leben nach den Jahreszeitenfesten aus und da dieses Fest für die Wiedergeburt der Natur steht, begann in vielen Kulturen auch das neue Jahr in der Nacht zur Frühlings- Tages- und Nachtgleiche, die bei uns die Nacht vom 20. auf den 21. März ist.

Die Natur erwacht nun aus der Winterstarre, nachdem sie vorher mehrere Monate lang ihre Kräfte bündelte, einzog und ruhen ließ. Wir spüren, wie die Natur sich langsam von der Winterstarre löst und damit beginnt, ihre Kräfte wieder zu entfalten, bis sie wieder anfängt regelrecht zu explodieren. Es ist eine wunderbare Zeit, die auch auf den Menschen nicht ohne Einfluss ist, denn der Mensch unterliegt den gleichen Gesetzen wie die übrige Natur. Auch wir beginnen wieder aufzublühen und uns der sprießenden Natur mit allen Sinnen hinzugeben.

Unser Osterfest wurde ganz bewusst in diese Zeit gelegt, auch wenn es nicht um den 20./21. März gefeiert wird. Man nutzte hier die Tradition des Frühlingsfestes für den christlichen Ritus. Ostern ist das christliche Fest der Auferstehung – eine Auferstehung des Menschen während der Zeit der Auferstehung der Natur. Erfreuen wir uns daran und begrüßen wir dieses Erwachen mit der freudigen Anteilnahme, wie sie für einen schöpferischen Menschen angemessen ist.

Die heidnischen Menschen beendeten das alte Jahr mit einer inneren und äußeren Reinigung. Ein Überbleibsel davon ist die Fastenzeit, die wir heute auch noch begehen. In der Nacht von 20. auf den 21. März wurde dann ein Feuer entzündet, es stand für die wieder erwachte Sonne. Wenn das Feuer etwas herunter gebrannt war, fassten sich die Menschen an die Hände und sprangen über die Glut. Das Springen übers Feuer diente der energetischen Reinigung des Menschen, denn Feuer ist das Element mit der größten Reinigungskraft überhaupt.

Die Asche des Feuers galt als etwas sehr Fruchtbares und wurde anschließend in den Gärten verteilt. Am nächsten Morgen holte man sich nun Wasser aus einer guten Quelle. Wasser, das zum Frühlingsfest geschöpft wurde, galt als heil- und segenbringend. Man führte Waschungen damit durch und goss damit seinen Garten.

In vielen Dörfern wurde nun ein Wagen festlich geschmückt, Pferde vorgespannt und man fuhr so singend auf dem Wagen durch das Land. Die Menschen, die zurück blieben versteckten rot bemalte Eier, die dann die Kinder nach der Wagenfahrt suchen durften.

Den ausklingenden Tag feierten die Menschen dann gemeinsam. Im schön geschmückten Gemeinschaftshaus des Dorfes gab es nun frisch gebackene Brote und Fladen und frische Salate aus allem, was die Natur bis dahin schon her gab. Es wurde musiziert, getanzt und gesungen. Dieses Fest brachte die ganze Fröhlichkeit der Menschen zum Ausdruck, die nach dem Winter – der ja eher eine in sich gekehrte Zeit war – nun wieder genauso aufblühten wie die sie umgebende Natur.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 21.03.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Nix bei uns mit Frühlingsfesten. Daheim hocken ist angesagt. Und das möglichst noch alleine ohne Besuch.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

…und nach Frühling sieht es hier auch noch nicht aus…

birgit
birgit
3 Jahre zuvor

Ostara die Göttin der Fruchtbarkeit in Begleitung eines Hasen, denn die sind nun mal fruichtbar, haben eine ganze Hecke Kinder !
Reisighaufen anzünden und mit Haselnußzweig übers Feuer springen wird heute nicht, denn es schneit hier und ist demzufolge für ein Feuer zu naß.

Dieses Fest wurde uns Paganen von der katholischen Sekte geklaut, genauso wie die Walpurgisnacht und weitere heidnische Feste.
Erschlagen, ersäuft und verbrannt, im Namen der katholischen Kirche !
Wir sehen uns, IHR SATANISTEN ! Heutzutage lauft IHR in schwarzen Roben rum, damit man EUCH von weitem schon erkenne !