Orbán macht ernst: „Die europäische Rechte neu organisieren“

24. März 2021
Orbán macht ernst: „Die europäische Rechte neu organisieren“
INTERNATIONAL

Budapest/Brüssel. Der ungarische Ministerpräsident Orbán macht ernst. Nach dem Austritt seiner Fidesz-Regierungspartei hat er jetzt erneut seine Absicht bekundet, auf europäischer Ebene ein neues rechtes Parteienbündnis zu schmieden. Im staatlichen ungarischen Rundfunk erklärte er dieser Tage: „Italien, Polen und Ungarn versuchen jetzt, die europäische Rechte neu zu organisieren.“ Bereits in naher Zukunft werde er sich persönlich mit dem italienischen Lega-Chef Salvini und dem polnischen Ministerpräsidenten Morawiecki treffen, fügte er hinzu.

Letzte Woche hatte die Fidesz-Partei ihre mehr als 20jährige Mitgliedschaft in der christdemokratischen EVP formell aufgekündigt. Der Schritt war erwartet worden, nachdem die Abgeordnetengruppe der ungarischen Regierungspartei bereits zu Monatsbeginn aus der EVP-Fraktion im Europaparlament ausgetreten war.

Orbán machte nun erneut kein Hehl aus seiner Abneigung gegen die – ehemals – konservative Parteienfamilie, der er attestiert, längst Bestandteil des linksliberalen Parteien-Einerlei zu sein. „Es war gut, es war schön, es war aber auch genug“, sagte er. „Unter diesen Umständen war es das beste, den Hut zu nehmen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 24.03.2021

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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

So einen bräuchten wir in Dumm-Deutschland.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
3 Jahre zuvor

Man könnte direkt neidisch werden ob solch geradliniger Politiker. Bei uns gibt es deren ebenfalls welche, sie müssten nur viel mehr Stimmen erhalten… Sind nicht bald Wahlen?

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Wahlen bringen gar nichts weil von jeher gefälscht.