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Corona-Masken bei Kindern: Massive Nebenwirkungen festgestellt – Studie mit alarmierenden Ergebnissen

Das Tragen von Masken während der Corona-Pandemie führt bei Kindern zu Nebenwirkungen

 

Das Tragen von Masken während der Corona-Pandemie führt bei Kindern zu Nebenwirkungen

ELTERN UND ÄRZTE SCHLAGEN ALARM

Corona-Masken bei Kindern: Massive Nebenwirkungen festgestellt – Studie mit alarmierenden Ergebnissen

  • von Marcel Bohnensteffen
 

Das Tragen von Corona-Masken verursacht bei Kindern zum Teil erhebliche Nebenwirkungen. Eltern und Ärzte melden in einer Studie alarmierende Symptome.

Witten – Im Kampf gegen Corona ist die Mund- und Nasenbedeckung ein wichtiges Instrument. Sie soll Menschen vor einer Infektion mit COVID-19 schützen und so die Ausbreitung der Pandemie eindämmen.

Insbesondere Kinder sind durch das Tragen von medizinischen Masken gesundheitlich beeinträchtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie an der Universität Witten/Herdecke.

Corona-Masken beeinträchtigen Kinder körperlich und psychisch

Ein Zwischenbericht der Corona-Kinderstudie mit mehr als 25.000 registrierten Fällen wurde bereits im März veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass Masken bei einem Großteil der Kinder sowohl körperliche als auch psychische Nebenwirkungen verursachen.

 

Mehr als die Hälfte der Kinder (53 Prozent) litt demnach unter Kopfschmerzen, 42 Prozent klagten über Unwohlsein, mehr als ein Drittel (37 Prozent) über Benommenheit und Müdigkeit.

Bei den psychischen Symptomen traten Gereiztheit (60 Prozent) und Konzentrationsschwierigkeiten (50 Prozent) am häufigsten auf. Jedes vierte Kind (25 Prozent) entwickelte sogar Angstzustände.

Kinder in Deutschland: Corona-Maske mehr als vier Stunden täglich

Die Daten beruhen auf einem Melderegister, in dem Eltern und Ärzte den Gesundheitszustand von Kindern sowie auffällige Nebenwirkungen anzeigen können.

Bei 68 Prozent der gemeldeten Fälle verzeichneten die Wissenschaftler in Folge des Masken-Tragens Belastungen bei Kindern. Nur bei einem knappen Drittel (32 Prozent) wurde keine Beeinträchtigung durch den Mund- und Nasen-Schutz vermeldet.

Aus den gemachten Angaben der bisherigen Studie geht hervor, dass Kinder in Deutschland im Schnitt viereinhalb Stunden eine Maske tragen. Wann und wo eine Maskenpflicht für Minderjährige besteht, entscheiden die Bundesländer.

Corona in Bayern: Keine Maskenpflicht für Kinder unter sechs Jahre

In Bayern gilt die FFP2-Maskenpflicht erst bei Jugendlichen ab 15 Jahren. Bei Jüngeren ist eine einfache Mund-Nasen-Bedeckung ausreichend. Kinder unter sechs Jahren sind von einer Maskenpflicht ausgenommen.

Die Wittener Forscher warnen davor, Kinder mit Problemen beim Maske-Tragen nicht ernst zu nehmen oder gar unter Druck zu setzen. „Der Schaden, der durch Zwang entstehen kann, muss ins Verhältnis gesetzt werden zu der statistischen Risikoerhöhung durch das Nichtragen der Maske“, schreiben sie in dem Zwischenbericht.

Corona-Forscher: „Wo immer möglich“ eine Maske

Gleichwohl geben sie die Empfehlung, „wo immer möglich“ auch eine Maske zu tragen.

Parallel zu der Untersuchung in Witten/Herdecke sind Wissenschaftler in den USA und aus Italien in unabhängigen Studien zu dem Ergebnis gelangt, dass Corona-Masken bei Kindern zumindest keine Atemprobleme verursachen.

Quelle: Münchner Merkur vom 13.04.2021

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