Zynisch: Altmaier appelliert an Durchhaltevermögen der Unternehmen

Foto: Imago
 

Berlin – Mit ihren völlig überzogenen und chaotisch organisierten Maßnahmen hat die Bundesregierung die deutsche Wirtschaft an den Rand des Ruins getrieben. Und nach einem Jahr des Wahnsinns jetzt Durchhalteparolen zum Besten zu geben, ist mehr als zynisch, aber eben typisch für diese abgehobenen Gestalten in der Politik:

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat an die vom Lockdown betroffenen Branchen appelliert, durchzuhalten. „Ich möchte unseren Unternehmen Mut machen, den Modeboutiquen, den Eckkneipen, den Reisebüros. Ihr Durchhaltewillen beeindruckt mich zutiefst. Wir kommen gemeinsam wieder aus dieser Krise raus“, sagte Altmaier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Er rechne spätestens im Sommer mit einer deutlichen Entspannung. Nach Daten des Bundeswirtschaftsministeriums sind seit Beginn der Krise 95,9 Milliarden Euro an Hilfsgeldern bewilligt worden.

Von den aufgrund der stockenden Auszahlungen in die Kritik geratenen November- und Dezemberhilfen sind demnach mehr als 10,7 Milliarden Euro und damit rund 96 Prozent an die Unternehmen ausgezahlt worden. Altmaier verteidigte die teils langwierigen Prüfverfahren. „Die Auszahlung der vollständigen Summen liegt bei den Bundesländern und wird dort sorgfältig geprüft. Schließlich geht es hier manchmal um mehrere Millionen Euro für ein Unternehmen, das dieses nicht mehr zurückzahlen muss“, sagte der CDU-Politiker. Schwung ist nach Ministeriumsangaben auch in die Auszahlungen der seit Mitte Februar abrufbaren Überbrückungshilfe III sowie in die für Soloselbstständige nutzbare Neustarthilfe gekommen. Bei der Überbrückungshilfe III seien bisher 146.533 Anträge im Volumen von rund 8,66 Milliarden Euro eingegangen, mehr als 4,18 Milliarden Euro seien ausgezahlt worden.

Bei der Neustarthilfe seien 161.280 Anträge eingegangen, von den rund 984 Millionen Euro seien rund 914 Millionen Euro an die Soloselbstständigen ausgezahlt worden. Unter dem staatlichen Rettungsschirm, dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds, stehen nach Ministeriumsangaben 16 Unternehmen. „In der Mehrheit der Fälle geht es dabei um Darlehen, nur in einem Fall gibt es eine staatlichen Beteiligung“, sagte Altmaier. Bei der staatlichen Beteiligung handelt es sich um die teilverstaatlichte Lufthansa. Insgesamt wurden nach Ministeriumsangaben 18 Anträge mit einem Volumen von rund 8,5 Milliarden Euro bewilligt. Dass immer mehr Hilfszahlungen tatsächlich die vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erreichen, bestätigte der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) den Funke-Zeitungen. „Die Liquiditätsengpässe konnten nur mit Hilfe der staatlichen Zuschussprogramme durchgestanden werden. Dabei scheinen die für viele KMU ärgerlichen Auszahlungsverzögerungen zu Programmbeginn inzwischen überwunden“, sagte Sebastian Krauß, Vorsitzender der BVMW-Kommission für Steuern und Finanzen.

Screenshot (657)

Mal bei den Steuerberatern nachgefragt, ob wirklich alles so reibungslos verlaufen ist? Mal Bescheid gesagt, wie lange das noch gehen soll und wie lange die Bundesregierung (also der Steuerzahler) dafür aufkommen kann? Doch scheinen die Bestechungsgelder ihre Wirkung zu haben. Es gibt kaum Kritik und schon gar keinen „Aufstand“ der pandemiegeschädigten Branchen. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.04.2021

Anmerkung der Redaktion staseve: Die Steuerberater stehen unter der Kontrolle der Betreuungsanstalt Steuerberatungskammer. Wer nicht funktioniert wie die Bundesregierung das will, wird abgeschaltet und verliert die Lizenz.

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Baufutzi
Baufutzi
2 Jahre zuvor

Lass uns in Ruhe, du unfähiges Subjekt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ron poul
ron poul
2 Jahre zuvor

Da kann ich nur sagen , die haben dass alle verdient, wer den Dreck mitmacht ist mit Schuld an dem ganzen Scheiss der hier läuft. Mein Großvater war damals auch im Widerstand gegen das NAZI- Regime, ich kann mich erinnern als ich noch sehr jung war, das er damals gesagt hat…“ Wenn ein starker Arm es will, stehen alle Räder still. . . wenn die dass alle machen würden ist dieses kriminelle NGO Gesindel morgen Geschichte.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Geh auf Arbeit, Fettsack !

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Der Mund-Nase-Schutz sitzt nicht richtig ! Wenn unsereiner so in einen Laden hinein will, kriegt er/sie sofort einen AnschXXX. Und außerdem – wie furchtbar ist denn dieser Anblick ?

…Ihr Durchhaltewillen beeindruckt mich zutiefst. Wir kommen gemeinsam wieder aus dieser Krise raus“, sagte Altmaier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe…

WAS BLEIBT DENEN DENN ANDERES ÜBRIG ALS DURCHZUHALTEN ?
Ich denke eher, dass sein blöder Spruch nichts anderes bedeutet als: Haltet schön das Maul und die Füße still, weil ich es so will !
Außer den Bonzen wird niemand ungeschoren und ohne Federn zu lassen aus dieser selbst herbeizitierten „Krise“ wieder heraus kommen. Es wird keine Rückkehr zur alten Normalität mehr geben, hat bereits im März letzten Jahres der New Yorker Gouverneur Cuomo gesagt, und genau so haben „die“ das auch vor.
Die Menschen werden ihre Länder „nach Corona“ nicht mehr wiedererkennen.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Bei dem Bild mit dem fetten Kerl kommt mein Mittagessen hoch.
Der ist doch total unfähig und hält die Wirtschaft mit verlogenen Sprechungen hin.
Setzt ihn endlich ab.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Warum ermangelt es XXX an Haaren, ist XXX dem Metzger beim abbrühen entwischt?

Alexander Berg
2 Jahre zuvor

Kaum jemand mag verstehen, dass Arbeit unter der gewohnten Bedingung, dass sie etwas wert sei und ihrer Begleichung mit Zahlen bedrucktem Papier oder mit „Sichteinlagen“ (Zahlenreihen auf dem Konto) den Menschen nur zu einem belohnten Sklaven werden lässt.