Nach Abzug der Bundeswehr – Pro Asyl verlangt Abschiebestopp für Afghanistan

In Afghanistan salutieren Bundeswehrsoldaten in einer Reihe.  (imago / Florian Gaertner/ photothek)
Die Bundeswehr hatte heute erklärt, sie stelle ab sofort Ausbildung und Beratung der afghanischen Streitkräfte ein. (imago / Florian Gaertner/ photothek)

Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hat mit dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan einen sofortigen Abschiebestopp für das Land gefordert.

Derzeit würden alle deutschen Kräfte aus dem Land ausgeflogen, weil die Lage dort zu unsicher sei, heißt es in einer Erklärung der Organisation, aus der die Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Das Argument der Bundesregierung, es gebe sichere Gebiete, habe sich wie eine „Fata Morgana in Luft aufgelöst“. Erforderlich sei nun, dass das Auswärtige Amt die Lage neu bewerte.

Die Bundeswehr hatte gestern erklärt, sie stelle ab sofort Ausbildung und Beratung der afghanischen Streitkräfte ein und konzentriere sich nach fast 20 Jahren Einsatz am Hindukusch künftig nur noch auf den Abzug aus dem Land. Deutschland hat mit etwa 1.100 Soldaten das zweitgrößte Kontingent nach den Vereinigten Staaten gestellt. Gestern hatte der Abzug begonnen, der ursprünglich für den 1. Mai geplant war. Er soll im September abgeschlossen sein.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.05.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Schliesst diesen Laden ProAsyl endlich.
Kein Stopp sondern Rückführung nach Afghanistan ist angesagt. Schmeisst alle aus unserem Land die sich hier durchfüttern lassen.
Ab in ihre Heimat.

Deutschland hat für dieses Steinzeitland schon Milliarden verbraten und was hat es genützt? Unser kleiner Napoleon hat wieder 430 Millionen denen versprochen…
Was gehen uns die an ? Und dort mussten deutsche Männer sterben !!!!!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Alle sofort raus da, der Ami rechnet mit Anschlägen vonseiten der Taliban…
Die ganze Sache hat nur Geld gekostet und nichts gebracht. Die Afghanen werden wieder in die Steinzeit zurückfallen, sobald die verbündeten Truppen abgezogen sind.
Meinetwegen dürfen die afghanischen Asylanten hier bleiben, aber keine neuen mehr hierher lassen. Sie sollen erstmal im eigenen Land selbst für Ordnung sorgen und die Terroristen auf die richtige Größe zurechtstutzen.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Es ist doch durchgesickert … das alle Afghanen die für die Bundeswehr gearbeitet haben.. bei uns aufgenommen werden -was ich eigentlich i.O. finde. Wie wäre es denn wenn die Saftnasen/Feiglinge von ProAsyl nach Afghanistan gehen und gegen die Taliban kämpen ? Habts Angst von den Taliban entmannt (kastriert) zu werden ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wenn die BRiD das zweite größte Kontingent gestellt hat, dann ist die BRiD auch der zweitgrößte verlierer in diesem Krieg, der ein Einsatz gewesen ist. Weil das GG einen Kriegseinsatz verbietet. ABER wo doch dieser Vogel von Röckchen Träger das GG außer Kraft gesetzt hat, kann doch jetzt richtig losgelegt werden um die Außen Grenze der BRiD zu verteidigen, die nicht angegriffen wurde.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Die Afghanen mögen ihre Streitigkeiten bitte selber lösen ! Und die hier gelandeten Steinzeitkulturen ganz schnell zurück zum Aufbau des Landes.

Waldtürenöffner
Waldtürenöffner
2 Jahre zuvor

Der Verlierer muß doch Reparationen zahlen, da sind die Afghanen an der richtigen Stelle.