In Berlin ist ein mutmaßlicher Verfasser der mit „NSU 2.0“ unterzeichneten rechtsextremen Drohschreiben festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt in der Nacht gemeinsam mitteilten, wurde der Mann bei einer Wohnungsdurchsuchung gefasst.
Dort wurden zudem Datenträger sichergestellt. Es handelt es sich demnach um einen 53-jährigen, der bereits in der Vergangenheit wegen zahlreicher Straftaten verurteilt wurde, darunter solche mit rechtsradikalem Hintergrund. Er stehe im dringenden Verdacht, seit August 2018 unter dem Kürzel „NSU 2.0“ bundesweit eine Serie von Fax-Nachrichten und Mails mit volksverhetzenden, beleidigenden und drohenden Inhalten verschickt zu haben. Empfänger waren überwiegend Personen des öffentlichen Lebens vor allem aus Politik, Kultur und Medienwelt, darunter auch Abgeordnete des Bundestags und des hessischen Landesparlaments. Persönliche Daten einiger der Adressaten waren von Polizeicomputern in Frankfurt am Main und Wiesbaden abgerufen worden. Der hessische Innenminister Beuth erklärte nun, nach allem, was man wisse, sei aber kein hessischer Polizist für die Drohschreiben verantwortlich.
Insgesamt sind 115 Drohschreiben bekannt, die dem Tatkomplex „NSU 2.0“ zuzurechnen sind. Die Polizei vermutet Nachahmungstäter und geht deshalb von mehreren Absendern aus.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.05.2021
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Da hat der gute Man die Schwerverbrecher der Firma Bund GMBH darauf hingewiesen was er von denen hält, undmöglicherweise gleich deren Zukunft verhergesagt . Verstehe nicht warum da so ein palaber drum gemacht wird. Die Zukunft wird denen schon zeigen wo der Hammer hängt.