Etikettenschwindel Agenda 2030 – Wie die UNO die Welt in den Abgrund reißt 

Davos 2016: What is the annual World Economic Forum and ...

14.05.2021 | www.kla.tv/18739

Die Agenda 21 ist ein Aktionsprogramm der UNO, das bereits 1992 auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro von 182 Staaten verabschiedet wurde. Es beinhaltet konkrete entwicklungs- und umweltpolitische Handlungsempfehlungen für das 21. Jahrhundert. Mit der im Jahr 2015 von der UNO verabschiedeten Agenda 2030 wurden dann die Ziele der Agenda 21, entsprechend den weltweit gewachsenen Herausforderungen, weiterentwickelt und gelten nun gleichermaßen für alle Länder. Offizielles Ziel der 17 Kernpunkte der Agenda 2030 ist, einer Verschlechterung der Situation in den Ländern entgegenzuwirken und die Welt unter der Prämisse der Nachhaltigkeit zu verbessern. In der Resolution der UN-Generalversammlung aus dem Jahr 2015 ist zu lesen: „Wir sind entschlossen, die Menschheit von der Tyrannei der Armut und der Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen und zu schützen. Wir sind entschlossen, die kühnen und transformativen Schritte zu unternehmen, die dringend notwendig sind, um die Welt auf den Pfad der Nachhaltigkeit und der Widerstandsfähigkeit zu bringen.

Wir versprechen, auf dieser gemeinsamen Reise, die wir heute antreten, niemanden zurückzulassen.“ Untersucht man politische Programme jedoch genauer, stellt sich heraus, dass durchgängig ganz andere Ziele verfolgt werden, als die, welche der Bevölkerung vordergründig vor Augen gemalt werden. Unter diesem Aspekt der Täuschung hat Kla.TV 12 der 17 Kernpunkte der Agenda 2030 genau unter die Lupe genommen und so „übersetzt“, dass Zuschauer auf der ganzen Welt vergleichen können, was die positiv formulierten Ziele in der Praxis tatsächlich bedeuten:

Ziel 1: Armut in all ihren Formen überall beenden.

 Stattdessen lässt sich beobachten, dass ganze Bevölkerungen von staatlichen Subventionen abhängig gemacht werden, was darin mündet, dass die Gesellschaft schleichend in ein sozialistisches System geleitet wird. Durch den Internationalen Währungsfonds, IWF, geraten Nationen in Schuldenfallen, aus denen sie nie wieder herauskommen.

Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine verbesserte Ernährung erreichen sowie eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

 Zu beobachten ist jedoch, dass die natürliche, kleinbäuerliche Landwirtschaft zerstört wird, während gleichzeitig multinationale Konzerne durch eine industrielle Landwirtschaft sowie durch Gentechnik und Agrochemie immer mehr die weltweite Nahrungsmittelproduktion kontrollieren.

 Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern.

 Zu beobachten ist allerdings, dass flächendeckend die Impfpflicht eingeführt wird, Naturheilverfahren unterdrückt bzw. verfolgt werden. Dadurch werden die Menschen immer mehr von der Pharmaindustrie beherrscht, deren Produkte die Bevölkerung nachweislich kränker machen, ja sogar reduzieren. Ziel 4: Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern.

 Stattdessen muss festgestellt werden, dass insbesondere durch die Agenda 21 und 2030 das Bildungsniveau weltweit sinkt. Mithilfe von Bildungsstandards und einer Erziehung hin zu einem „gemeinsamen Kern“, auf englisch Common Core Education, wird die Bevölkerung von Kindesbeinen an manipuliert, so dass die Menschen unkritisch werden, alles akzeptieren und als Folge passiv verharren.

Screenshot (657)

Ziel 5: Durch Geschlechtergleichstellung alle Frauen und Mädchen zur Chancengleichheit und Selbstbestimmung befähigen.

 Stattdessen muss festgestellt werden, dass die natürlichen, traditionellen Familien- und Lebensformen aufgelöst, Frauen als billige Arbeitskräfte herangezogen und die Kinder vom Staat erzogen werden.

 Auch nähern wir uns seit Jahrzehnten dem Ziel einer geschlechtslosen Gesellschaft. Während der Feminismus vorangetrieben wird, werden alle männlichen Eigenschaften hingegen unterdrückt.

 Durch die Förderung der Transgender-Ideologie ist die Anzahl der Geschlechtsumwandlungen bei Jugendlichen drastisch angestiegen, wodurch letztlich auch die Fortpflanzung vom Staat gesteuert werden kann.

Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

 Festgestellt werden muss hingegen, dass 90% des Wassers weltweit von der durch multinationale Konzerne beherrschten Rohstoffindustrie verbraucht und gleichzeitig die Privatisierung der Wasserversorgung weltweit stark vorangetrieben wird. Heute beherrschen eine Reihe multinationaler Konzerne die globalen Wassermärkte, die Wasser so immer mehr zum Luxusgut machen und gleichzeitig jegliche Autarkie und Unabhängigkeit der Bevölkerung verhindern.

Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und zeitgemäßer Energie für alle sichern.

 Fakt ist jedoch, dass z.B. in Deutschland durch den Ausbau der erneuerbaren Energien die Strompreise massiv in die Höhe getrieben und vor allem die Verbraucher dafür zur Kasse gebeten werden.

Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern.

 Zu beobachten ist jedoch, dass durch die Globalisierung internationale Konzerne immer mehr die Arbeitsbedingungen diktieren, die Menschen rücksichtslos ausbeuten und gleichzeitig kleinere Unternehmen im großen Umfang übernehmen oder zerstören. So übernahmen z.B. allein die fünf größten Internetkonzerne in den vergangenen zehn Jahren 436 Firmen im Wert von 131 Milliarden US-Dollar. Dies hat zur Folge, dass schlussendlich nur noch eine Handvoll Konzerne bestehen bleiben. Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen.

 Festgestellt werden muss hingegen, dass in zahlreichen Ländern eine Deindustrialisierung stattfindet, wodurch z.T. die Arbeitslosigkeit signifikant ansteigt. Gleichzeitig wurden viele Länder durch „Förder“-Kredite in eine staatliche Überschuldung, sprich Schuldenfalle, gelockt. Die Folge sind der Ausverkauf der heimischen Ressourcen, Infrastrukturen und Arbeitskräfte. Ziel 10: Ungleichheit zwischen Ländern verringern.

 Der Ökonom Valentin Lang untersuchte in einer Studie die Folgen der Globalisierung in 147 Staaten zwischen 1970 bis 2014 und kam zu folgendem ernüchternden Ergebnis: Die Einkommensunterschiede zwischen den Ländern verringern sich zwar, doch klaffen die Einkommensunterschiede innerhalb der Bevölkerung immer stärker auseinander. Während die Einkommen der besserverdienenden Oberschicht anstiegen, ist die einfache Bevölkerung der große Verlierer. Sie werden durch internationale Konzerne, die die Hauptprofiteure der Globalisierung sind, vielfach in Armut, Hunger und Perspektivlosigkeit gestürzt. Diese Konzerne beuten die Länder und ihre Bevölkerung rücksichtslos aus, wodurch es statt der versprochenen Verringerung zu einer Vergrößerung der Ungleichheit kommt.

Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten.

 Doch stattdessen wird im Namen der Sicherheit eine Totalüberwachung der Bevölkerung vorangetrieben. So setzen z.B. immer mehr Länder Gesichtserkennungstechnologie zur Überwachung ein. Auf öffentlichen Plätzen von Städten werden die Gesichter von Menschen automatisch gescannt und von einem Algorithmus verarbeitet. Zudem sollen strenge Waffengesetze für mehr Sicherheit sorgen. Tatsächlich entwaffnen Waffenverbote aber keinen einzigen Kriminellen, sondern vielmehr rechtstreue Bürger, wodurch Volksaufstände verhindert werden und einzig die Sicherheit der Oligarchen gewährleistet wird.

Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen

 Stattdessen werden mit der Erhebung von Strafsteuern die Menschen gezwungen, bewährte Technologien aufzugeben. Z.B. werden aufgrund der CO2-Steuer auf den Verbrauch von fossilen Brennstoffen in Deutschland neue Kohlekraftwerke demontiert und in anderen Ländern weiterbetrieben. Ähnlich verhält es sich bei Dieselfahrzeugen.

 Zudem wird ein Sozial-Kredit-System nach dem Vorbild Chinas im Namen des „Great Reset“ sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern der Welt Schritt für Schritt vorbereitet. Folge ist: Wer sich nicht regierungskonform verhält, kann so in seinen Freiheiten und Grundrechten bis hin zu seiner Existenzsicherung, sprich Kauf von Nahrungsmitteln, massiv beschnitten werden. Mal so weit die Untersuchung der vorgeblichen Verbesserungen.

Fazit: Vergleicht man nun die vielen angestrebten und schön formulierten Ziele mit den tatsächlichen Entwicklungen, stellt man fest, dass es sich um einen – wie man so schön sagt – Etikettenschwindel handelt. Interessanterweise wird für die Agenda 2030 das gleiche Symbol verwendet wie für den vom WEF geplanten „Great Reset“. Von einer selbsternannten Elite aber, wie dem World Economic Forum, ist keine Verbesserung dieser Weltlage zu erwarten. Ganz im Gegenteil, deren Neue Weltordnung ist im Klartext nichts anderes als eine Selbstbereicherung weniger Finanzoligarchen auf Kosten der Allgemeinheit. Deshalb braucht es schlichtweg eine neue, gesamtbewusste Weltführung, die aus dem Volk heranreifen muss. Jede ersehnte Verbesserung der Weltlage ist daher die gemeinsame Aufgabe einer gut informierten Bevölkerung, die zudem bereit sein muss, Eigenverantwortung zu übernehmen. Mit der Agenda 2030 ist die UNO entschlossen, die Menschheit von der Tyrannei der Armut und der Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen. Doch ist dies wirklich so? Nimmt man deren Ziele genauer unter die Lupe, ergibt sich daraus ein ganz anderes Bild…

von nm.

Quelle: kla.tv vom 14.05.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Nach Ziel 12 kommt. Vergessen wir Punkt 1-12, wichtig ist, fressen, saufen, Rock hochheben und der von unchristlichen, unehelichen Beischlaf besoffen ins Bett kotzen!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

UNO dieser unsägliche Verein gehört dringend aufgelöst.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Egal, wer da die Welt verbessern möchte und seine ach so guten Vorschläge in den Raum stellt – erst einmal alle definierten Ziele um 180 Grad drehen, und dann haben wir das, was mit höchster Wahrscheinlichkeit wirklich herauskommt, nämlich das genaue Gegenteil.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Wenn ich den alten Sack auf dem Foto oben sehe …. OMG wird mir übel

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Man kann nur hoffen, dass ihn bald der Teufel holt.

Alexander Berg
2 Jahre zuvor

Über die Infragestellung der 17 Punkte der UN-Resolution A/RES/70/1: https://blog.berg-kommunikation.de/wp-content/uploads/2021/03/Transformation-der-Welt.pdf