Nach dem Truppenabzug: Rund 450 afghanische Mitarbeiter wollen nach Deutschland

Schulterpatch der Nato-Mission Resolute Support auf der Uniform eines Bundeswehrsoldaten im Feldlager Camp Marmal (dpa/Michael Kappeler)
Bundeswehr in Afghanistan: Das Abzeichen der Nato-Mission „Resolute Support“ (dpa/Michael Kappeler)

Im Zusammenhang mit dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan will ein Großteil der einheimischen Kräfte nach Deutschland kommen.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur haben inzwischen 450 der sogenannten Ortskräfte einen entsprechenden Antrag gestellt. Das entspreche einem Anteil von 80 Prozent. Hinzu kämen meist noch Familienangehörige. Darüber hinaus gebe es etwa 300 Anträge von Afghanen, die in früherer Zeit als Helfer eingestellt gewesen seien.

Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat in der Frage der afghanischen Ortskräfte bereits eine unbürokratische Lösung zugesagt. Sie empfinde es als tiefe Verpflichtung, diese Menschen nicht schutzlos zurückzulassen, erklärte die CDU-Politikerin.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.05.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die sollen gefälligst bleiben wo sie hingehören. Wir haben schon genug Afghanen im Land mit ihrer Steinzeitkultur. Noch mehr brauchen wir nicht. Die gehören alle zurück in ihr Land.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Bundesverteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat in der Frage der afghanischen Ortskräfte bereits eine unbürokratische Lösung zugesagt. Sie empfinde es als tiefe Verpflichtung, diese Menschen nicht schutzlos zurückzulassen, erklärte die CDU-Politikerin…

Ach, aber den Rest der Bevölkerung schon ?
Was reitet unsere Politiker eigentlich, anderer Herren Länder von ihren Völkern befreien zu wollen, anstatt ihnen zu zeigen, wie man ein zerbombtes Land wieder aufbaut ?!
Wenn das publik wird und Schule macht, kommen noch mehr Migranten, denen es zuhause nicht mehr gefällt. SO GEHT DAS NICHT !!!

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

450 Mitarbeiter, welche mit den Soldaten ziehen wollen ? Und wieviel Familienanhang haben die, 4000 ?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Kramp-Karrenbauer mal wieder unfähig das richtige zu tun.