HISBOLLAH-RAZZIEN IN GANZ DEUTSCHLAND, ABER …Dieses Islamisten-Zentrum darf weitermachen

 
Die Imam Ali Moschee des Islamistischen Zentrums Hamburg

Die Imam Ali Moschee des Islamistischen Zentrums Hamburg Foto: action press

Schlag gegen die Islamistenszene – nur nicht überall …

In Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein stürmten Polizisten am Mittwoch mehrere Wohnungen. Der Grund: Bundesinnenminister Horst Seehofer (71, CSU) ließ drei islamistische Vereine verbieten, die Spendengelder für die libanesische Terrororganisation Hisbollah sammelten.

Die Vereine seien Ersatzorganisationen des Hisbollah-nahen Vereins „Waisenkinderprojekt Libanon e.V.“, der 2014 verboten wurde. Die Vereine gaben vor, Spenden für wohltätige Zwecke zu sammeln, tatsächlich ging das Geld aber an „Märtyrerfamilien“ getöteter Hisbollah-Terroristen.

Vor einem Jahr hatte Seehofer bereits ein Betätigungsverbot für die gesamte Hisbollah in Deutschland erlassen, zuvor war nur der „militärische Flügel“ der Hisbollah verboten.

Allerdings gibt es zahlreiche weitere Vereine in Deutschland, in denen sich Hisbollah-Anhänger in Deutschland organisieren.

„Islamisches Zentrum Hamburg“ wird seit Jahren vom Hamburger Verfassungsschutz beobachtet

Das wichtigste ist wohl das „Islamische Zentrum Hamburg“ (IZH), das über die Schura (Rat der islamischen Gemeinschaften) sogar Partner des Staatsvertrags mit der Stadt Hamburg ist –obwohl das IZH seit Jahren vom Hamburger Verfassungsschutz beobachtet wird.

Vom IZH aus wurde bis vor drei Jahren regelmäßig zum „al-Quds“-Tag nach Berlin mobilisiert, jener antisemitischen Hassparade, auf der die Vernichtung Israels gefordert wird. Mittlerweile verzichtet die Führungsebene des IZH aus taktischen Gründen auf eine Teilnahme an der in Verruf geratenen Hassdemonstration – obwohl der „al-Quds“-Tag eine Institution des iranischen Mullahregimes ist und der Leiter des IZH offiziell Stellvertreter des „Revolutionsführers“ Khamenei ist.

Da auch die Hisbollah von Teheran ausgerüstet und kontrolliert wird, ist es nicht verwunderlich, dass das IZH eine Hauptanlaufstelle von Hisbollah-Anhängern ist.

Der Innenexperte Christoph de Vries (46, CDU) hält den Staatsvertrag mit den Antisemiten des iranischen Regimes für untragbar: „Der Staatsvertrag mit der Schura muss gekündigt werden, wenn diese das IZH, die Hauptpropagandazentrale des iranischen Mullah-Regimes in Deutschland, nicht unverzüglich als Mitglied ausschließt“, sagt de Vries zu BILD.

Das sei seit geraumer Zeit auch Beschlusslage der Hamburger CDU. „Darüber hinaus haben wir den Senat in Hamburg aufgefordert, in Zusammenhang mit Erkenntnissen über Aktivitäten von Hisbollah-Anhängern und der Einschüchterung iranischer Oppositioneller ein Verbotsverfahren gegen das IZH zu prüfen“, so de Vries weiter. „Zum großen Unverständnis meiner Partei und vieler zivilgesellschaftlicher Organisationen setzt der rot-grüne Senat aber weiterhin auf eine Appeasement-Politik mit den Vertretern des schiitischen Extremismus.“

Auch Remko Leemhuis, Direktor des American Jewish Committee in Berlin, kritisiert den verständnisvollen Umgang mit dem IZH, das auch heute nicht ins Visier der Behörden genommen wurde: „Es ist für uns unverständlich, warum im Zuge der staatlichen Maßnahmen das IZH nicht Ziel der Repressionsmaßnahmen ist“, so Leemhuis zu BILD.

Es sei bekannt, dass das IZH der Treffpunkt von Hisbollah-Anhängern in Hamburg ist, so Leemhuis. „Daher ist es für uns ebenso unverständlich, warum die Stadt Hamburg nach wie vor an der Kooperation mit diesem Ableger Teherans festhält. Gerade weil das iranische Regime der größte Sponsor auch der Hamas ist und der antisemitischen Terrorgruppe die militärischen Mittel für ihren Krieg gegen Israel zur Verfügung stellt, wäre es ein klares Zeichen der Solidarität mit dem jüdischen Staat, aber auch im Kampf gegen den Antisemitismus, wenn Hamburg endlich die Kooperation mit den Handlangern Teherans einstellen und das IZH endlich verbieten würde.“

Quelle: Bild-online vom 20.05.2021

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Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Seehofer 71 Jahre alt? Was will der alte Mann noch hier noch tun? Der kann in Rente oder hält er es zuhause nicht aus?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  Annette

…hält er es zuhause nicht aus?…. siehe Schäuble … der Zausel wird uns noch aus dem Grabe regieren wollen…

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Nee Annette schau doch mal wie griesgrämig seine Frau immer aus der Wäsche guckt.
Da geht der Alte lieber aus dem Haus.

Warum darf dieser Verein weitermachen? Wird mal wieder mit zweierlei Mass gemessen