Myanmar: Aung San Suu Kyi erstmals seit dem Militärputsch persönlich vor Gericht

Aung San Suu Kyi, Archivfoto (picture-alliance / dpa / Lynn Bo Bo )
Aung San Suu Kyi, Archivfoto (picture-alliance / dpa / Lynn Bo Bo )

In Myanmar ist die entmachtete De-Facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi erstmals seit dem Militärputsch Anfang Februar persönlich vor Gericht erschienen.

Nach Angaben ihres Anwalts war sie dem Augenschein nach bei guter Gesundheit. Vor der Anhörung habe sie sich mit ihren Rechtsvertretern beraten. Suu Kyi steht unter Hausarrest. Ihr werden unter anderem der illegale Besitz von Funkgeräten sowie die Verletzung von Staatsgeheimnissen vorgeworfen. In den vergangenen Wochen war die 75-Jährige bereits mehrmals per Video von einem Gericht vernommen worden. Ihre Verteidiger durfte sie bis jetzt nicht treffen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.05.2021

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Seit dem Putsch kommt es in Myanmar nahezu täglich zu Protesten, gegen die das Militär gewaltsam vorgeht. Nach Schätzungen einer Gefangenenhilfsorganisation wurden dabei mindestens 815 Menschen getötet und mehr als 5.300 festgenommen.

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Der letzte Satz sagt es doch, es ist alles von den Freimaurern und Satanisten der USA erfunden. Sie und noch einer können alle Lügen benutzen die Ihnen einfallen. Da wird etwas ausgehandelt, die, die Sie verurteilen wollen sind nicht besser-alles Theater!