Zurückweisung von Flüchtlingen: NGOs klagen gegen Frontex

Die Fahne der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex (dpa/picture alliance/Kay Nietfeld)
Die Fahne der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache Frontex (dpa/picture alliance/Kay Nietfeld)

Drei Nichtregierungsorganisationen haben im Namen von zwei Asylbewerbern eine Klage wegen Menschenrechtsverletzungen gegen die EU-Grenzschutzagentur Frontex beim Europäischen Gerichtshof eingereicht.

Die Betroffenen, ein unbegleiteter Minderjähriger und eine Frau, seien auf der griechischen Insel Lesbos gewaltsam zusammengetrieben, ausgeraubt und schließlich auf Flößen ohne Wasser, Nahrung oder Navigationsmöglichkeit auf dem Meer ausgesetzt worden, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Organisationen Front-Lex, Progress Lawyers Network sowie der griechische Gruppe der Menschenrechtsorganisation Helsinki Monitor.

Frontex steht seit Monaten wegen mutmaßlicher illegaler Zurückweisung von Flüchtlingen unter Druck. Dabei geht es vor allem um Migranten, die über die Türkei und Griechenland nach Europa gelangen wollten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.05.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Was haben Asylanten hier zu klagen? Die NGOS endlich schliessen diese elenden Menschenschlepper.

Frontex macht es schon richtig das ganze Gesindel wieder heimwärts zu schicken.