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Covid-19 – Corona-Impfungen für Kinder: Ärztepräsident Reinhardt warnt vor gesellschaftlichem Druck

Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer. (picture alliance / dpa / Gregor Fischer)

Ärztepräsident Reinhardt hat vor einem wachsenden gesellschaftlichen Druck auf Eltern gewarnt, ihre Kinder gegen Covid-19 impfen zu lassen.

Die Datenlage zu Risiken und Nutzen sei noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben könne, sagte Reinhardt der Zeitung „Rheinischen Post“. Auf keinen Fall dürfe die Teilnahme am Unterricht von einer Impfung abhängig gemacht werden. Dies wäre nichts anderes als eine Corona-Impfpflicht durch die Hintertür.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA berät heute über die Zulassung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab zwölf Jahren. Bund und Länder hatten sich gestern darauf verständigt, dass sich Kinder dieser Altersgruppe ab dem 7. Juni impfen lassen könnten, wenn die EU-Behörde grünes Licht gibt.

Die Virologin Protzer von der Technischen Universität München hält es für denkbar, dass die Ständige Impfkommission eine Empfehlung für Kinder mit Vorerkrankungen ausspricht. Auch könne die familiäre Situation wichtig sein, sagte Protzer im Deutschlandfunk. Sie verwies zum Beispiel auf krebserkrankte Eltern, die vor einer Ansteckung geschützt werden müssten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.05.2021

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