Treffen in Sotschi: Lukaschenko erhält neuen Millionenkredit von Moskau

Lukaschenko (l.) und Putin bei ihrem Treffen in Sotschi am 28. Mai 2021 (imago / Russian Look)
Lukaschenko (l.) und Putin bei ihrem Treffen in Sotschi am 28. Mai 2021 (imago / Russian Look)

Russland will das autoritär geführte Belarus in den kommenden Wochen mit einem Kredit in Höhe von 500 Millionen US-Dollar unterstützen. Bei einem Treffen der beiden Präsidenten Putin und Lukaschenko in Moskau sei vereinbart worden, dass das Geld bis Ende Juni ausgezahlt werde, teilte Kremlsprecher Peskow mit.

Es handele sich um die zweite Tranche eines Kredits, der noch vor der international heftig kritisierten Zwangslandung eines Passagierflugzeugs in Minsk beschlossen worden sei, hieß es. Putin und Lukaschenko hätten bei ihrem Treffen in Sotschi am Schwarzen Meer vor allem Fragen des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder besprochen.

Neun Staatsunternehmen von US-Sanktionen betroffen

Nach der EU hatten auch die Vereinigten Staaten nach dem Vorfall mit dem Verkehrsflugzeug neue Sanktionen gegen Belarus verhängt. Nach Angaben des Weißen Hauses sind neun Staatsunternehmen betroffen, außerdem Personen aus dem Umfeld von Staatschef Lukaschenko. Zudem würden in Absprache mit der EU und weiteren Partnerstaaten gezielte Strafmaßnahmen gegen Schlüsselfiguren des Regimes vorbereitet. Sowohl Putin als auch Lukaschenko bezeichneten die Reaktion als unverhältnismäßig.

Belarus hatte am vergangenen Sonntag eine Maschine auf dem Weg von Griechenland nach Litauen zur Landung genötigt. Unter den Passagieren waren der Regimekritiker Protasewitsch und seine Freundin, beide wurden am Flughafen festgenommen.

Eltern von Protasewitsch bitten EU und USA um Unterstützung

Bei einer Demonstration in Warschau riefen die Eltern von Protasewitsch den Westen zur Hilfe auf. Sie baten sowohl die EU als auch die USA um Unterstützung bei der Befreiung ihres Sohnes und seiner Partnerin.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.05.2021

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Sowohl in Warschau als auch in Vilnius gab es Proteste gegen Lukaschenko.

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Die Uhr von Putin steht auf fünf vor zwölf! Noch gerettet heißt das. Er trägt Sie rechts, wie Er Linkshänder ist. Die zeigt Er nicht in das Bild, weil Er um zwölf in der Kantine nach essen ansteht und seine Essmarke halb eins abläuft und die an der Ausgabe eine Machorka rauchen geht! Seht Euch die Kugelschreiber an, die liegen Parallel.
Zur Auffrischung! Setzt vor Putin ein-Ras-! Da kann der Kommunistische Freimaurer Haufen auf und nieder springen und auf der nächsten Palme im Brüsseler Hauptquartier wilder Affe spielen! Es hat sich erledigt, wie mit Napoleon vor Moskau!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Hätten die Eltern lieber ihren Bengel gescheit erzogen. Der ist doch auch gekauft.
EU und USA sollen es nun richten. Die wären schön blöd sich in die Nesseln wegen dem Kerl zu setzen. Oder doch ?????