Wirtschaftsauskunftei: Sprunghafter Anstieg der Privatinsolvenzen

Das Wort «Privatinsolvenz» steht auf einem Trennblatt, während davor ein Antrag zur Eröfnung eines Insolvenzverfahrens liegt. (dpa/Alexander Heinl)
Privatinsolvenz (dpa/Alexander Heinl)

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie ist die Zahl der Privatpleiten bundesweit sprunghaft gestiegen.

Nach Angaben der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel gab es im ersten Quartal des laufenden Jahres 31.821 Privatinsolvenzen. Das waren 56,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im Gesamtjahr würden vermutlich 110.00 Personen Insolvenz anmelden. Crifbürgel führt den Anstieg vor allem darauf zurück, dass viele Betroffene eine Gesetzesreform abgewartet hätten.

Verbraucher können inzwischen einfacher nach drei statt wie bisher nach sechs Jahren von ihren Restschulden befreit werden. Die Regelung gilt rückwirkend auch für Insolvenzverfahren, die ab dem 1. Oktober 2020 beantragt wurden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.06.2021

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birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Das ist doch so gewollt ! DIE wollen die Menschen ausrauben ! So kommen DIE leichter an Häuser und Grundstücke ran. Nach 3 Jahren darf Doofmichel von vorne anfangen, bis wieder was zum rauben erarbeitet wurde. Saubande, elende !

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  birgit

Alle BRD-Regierungen haben mehr oder weniger im Interesse der Alliierten das Volksvermögen des Deutschen Reichs verschoben. Hat bloß niemand vorher so gesehen…

Wäre das Internet nicht erfunden worden, wir klebten an der Glotze wie tote Fliegen am Leimfänger…

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Wer konnte das denn auch ahnen, daß eine Pleitewelle möglich ist…

40Watt Politik? Nein, eiskalte Berrechnung!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Das muss doch jedem Dorfdepp klar sein dass es so kommt. Viele Leute haben fast nichts mehr zum beissen…..
Dann wird eben im Versandhandel bestellt und nicht bezahlt. Irgendwann muss man dann Farbe bekennen und Insolvenz anmelden wenn die Gläubiger im Nacken sitzen.