US-Umfrage: Fast 30 Prozent der Republikaner glauben, Trump wird als Präsident wiedereingesetzt

Eine neue Umfrage sorgt für Debatten in den USA: Etwa drei von zehn Republikanern glauben, dass Donald Trump als US-Präsident wiedereingesetzt wird. Der ehemalige US-Präsident denkt auch über eine Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten im Jahr 2024 nach.

US-Umfrage: Fast 30 Prozent der Republikaner glauben, Trump wird als Präsident wiedereingesetztQuelle: Gettyimages.ru © James Devaney / Kontributor

Die Politico/Morning-Consult-Umfrage, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, hatte festgestellt, dass zwar eine Mehrheit der Republikaner die Möglichkeit einer Wiedereinsetzung Trumps ablehnt; dennoch gaben 29 Prozent der Befragten an, sie glauben, dass der ehemalige US-Präsident noch in diesem Jahr sein Amt zurückerhalten wird.

Über alle Parteigrenzen hinweg zweifelten 72 Prozent die Möglichkeit an, dass Trump vor Ende des Jahres wieder ins Amt eingesetzt wird. Nur 19 Prozent sagten, es sei „etwas wahrscheinlich“ oder „sehr wahrscheinlich“, dass Trump ins Amt zurückkehrt.

Die Umfrage, die unter mehr als 1.900 US-Erwachsenen durchgeführt worden war, ergab, dass sowohl eine Mehrheit der Republikaner als auch der Demokraten (75 Prozent) glaubt, dass die Demokratie gefährdet ist.

Die Idee, dass Trump wiedereingesetzt wird, betrachten viele als eine Verschwörungstheorie. Mainstream-Medien legen großen Wert darauf, dies zu betonen, während der ehemalige Präsident weiterhin seine Überzeugung äußert, dass die Präsidentschaftswahl 2020 manipuliert wurde.

In seiner jüngsten Rede in North Carolina bezeichnete Trump die Wahl zwischen ihm und Biden als „die korrupteste Wahl in der Geschichte unseres Landes“.

Während viele die Theorie zurückweisen, dass Trump irgendwie wieder in das Amt eingesetzt wird, kursieren Gerüchte über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur 2024. Obwohl er es noch nicht bestätigt hat, hat Trump angedeutet, dass große Ankündigungen bezüglich seiner politischen Zukunft bevorstehen.

„Wie Sie wissen, ist es noch sehr früh. Aber ich denke, die Menschen werden sehr, sehr glücklich sein, wenn ich eine bestimmte Ankündigung mache“, sagte er letzten Monat, als er nach einer weiteren Präsidentschaftskandidatur befragt wurde. Ähnlich äußerte er sich in einem auf Rumble veröffentlichten Video des Onlineportals Daily Truth Report. Trump sagte:

„Ich möchte allen für die ungeheuerliche Unterstützung danken. Wir werden den Senat zurückerobern, das Repräsentantenhaus zurückerobern, wir werden das Weiße Haus zurückerobern und zwar früher, als Sie denken. Das wird etwas ganz Besonderes. Aber die Liebe, die Zuneigung und der Respekt, den Sie uns allen entgegengebracht haben, ist wirklich bedeutsam. Die Republikanische Partei ist stärker als jemals zuvor und sie wird noch viel stärker werden. Wir werden die Dinge umkehren, wir werden sie schnell umkehren. Vielen Dank an Sie alle! Die Unterstützung war wirklich unglaublich.“

Laut der Politico-Umfrage will eine Mehrheit der Republikaner (59 Prozent), dass Trump eine wichtige Rolle in der Zukunft der Republikanischen Partei spielt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 10.06.2021

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kairo
kairo
2 Jahre zuvor

Wer sich einbildet, Trump würde noch in diesem Sommer ins Weiße Haus zurückkehren (zu denen soll ja auch Trump gehören), lebt wohl in Obervolta oder im australischen Outback. Die Verfassung der USA kennt er jedenfalls nicht. Nach der US-Verfassung kann frühestens am 20. Januar 2025 ein neuer Präsident ins Amt eingeführt werden. Sollte Trump die Wahl 2024 gewinnen, wäre er das – eine Amtsperiode hätte er noch frei. Biden allerdings auch. Aber früher geht es auf keinen Fall.

Die gegenwärtigen Nachzählungen werden daran auch nichts ändern. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sie ein anderes Ergebnis bringen werden als die schon mehrfach kurz nach der Wahl vorgenommenen. Niemand hat bisher je einen ernst zu nehmenden Beweis für Wahlverfälschungen im nennenswerten Umfang vorgelegt. Und selbst wenn sich herausstellen sollte, dass alles Lug und Trug war – alle Fristen für Einsprüche usw. sind längst abgelaufen. Biden ist Präsident, Punkt.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Wenn die letzte US-Wahl unrechtmäßig verlaufen sein sollte, wäre Trump immernoch Präsident und müsste nicht neu ins Amt eingeführt werden !

Joe Biden, O-Ton:

„We’re in a situation where we have put together, and you guys did it for our administration…President Obama’s administration before this. We have put together, I think, the most extensive and inclusive voter fraud organization in the history of American politics.”

Zu Deutsch: „Wir sind in einer Situation, wo wir zusammen gestellt haben, und Sie Jungs haben es für unsere Regierung getan … Präsident Obamas Regierung vor dieser. Wir haben, denke ich, die umfangreichste und inklusive Wählerbetrug Organisation in der Geschichte der amerikanischen Politik zusammengefügt.“

Joe Biden 2019/2020

Ich denke, das reicht eigentlich aus, um ihn sofort aus dem Amt zu entfernen, sobald auch nur ein Staat massive Ungereimtheiten feststellt. Nach allem, was ich gehört habe, ist das der Fall, und wir sollten ganz locker abwarten, ob das amerikanische Volk sich das gefallen lässt.

kairo
kairo
2 Jahre zuvor

„Wenn die letzte US-Wahl unrechtmäßig verlaufen sein sollte, wäre Trump immernoch Präsident und müsste nicht neu ins Amt eingeführt werden !“

O doch, das geschieht laut Verfassung alle vier Jahre am 20. Januar, egal ob der neue Präsident identisch mit dem alten ist oder nicht. Es beginnt ja eine neue Amtszeit.

Ein wiedergewählter Präsident wird auch wieder vereidigt. Der einzige Unterschied ist, dass ein neuer Präsident sagt: „I swear …“, ein wiedergewählter „I affirm …“.

„[Biden]: „Wir haben, denke ich, die umfangreichste und inklusive Wählerbetrug Organisation in der Geschichte der amerikanischen Politik zusammengefügt.““

Bitte belegen.

„Ich denke, das reicht eigentlich aus, um ihn sofort aus dem Amt zu entfernen, sobald auch nur ein Staat massive Ungereimtheiten feststellt. Nach allem, was ich gehört habe, ist das der Fall, und wir sollten ganz locker abwarten, ob das amerikanische Volk sich das gefallen lässt.“

Nur der Kongress kriegt einen amtierenden Präsidenten aus dem Weißen Haus raus. Und dann folgt Biden nach Gesetz Frau Harris nach, und danach kommt Nancy Pelosi. Wer das besser findet, nur zu. Das Volk wird dabei nicht gefragt, jedenfalls nicht direkt.

Aber den Beweis einer Fälschung hat noch keiner erbracht. In Arizona suchen sie schon seit Wochen danach. Trump versucht, seine Sache durch Behauptung zu beweisen, und das Verfahren scheint in seiner Partei recht populär zu sein, aber sonst kann er sich dafür nichts kaufen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  kairo

…„[Biden]: „Wir haben, denke ich, die umfangreichste und inklusive Wählerbetrug Organisation in der Geschichte der amerikanischen Politik zusammengefügt.““

Bitte belegen…

ALS ER DAS SAGTE, HABE ICH DAS SELBST GESEHEN UND GEHÖRT ! Der Clip wurde im Internet rauf und runtergespielt. In der Tagesschau etc. wird man natürlich vergebens nach soetwas suchen !

Und im Bezug auf Trump und den Beweis eines Betrugsversuchs – in Arizona sucht man nicht nur, sondern man hat auch gefunden. Ebenso in anderen Bundesstaaten. Das wird schon noch offiziell publik gemacht werden, sobald die forensischen Untersuchungen abgeschlossen sind. Solange müssen wir halt abwarten.
Es geht auch nicht darum, Biden wieder abzusetzen, sondern die nächsten Wahlen sicherer zu machen, sodaß jeder Wähler weiß, dass seine Stimme auch insgesamt zählt, und nicht nur zu einem Bruchteil, beispielsweise nur halb oder zu einem Viertel und der Rest fällt einem anderen Kandidaten zu.
2022 sind die Midtermwahlen, da geht es um die Sitzverteilung im Senat, wo die Republikaner im Moment in der Minderzahl sind.

kairo
kairo
2 Jahre zuvor

Bitte belegen.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Heute im ARD-MoMa…lagen die Werte noch bei 40-50% . Noch eine Anmerkung zu ,,kairo“ : es hat mich schon arg gewundert das die Mühlen der Gerechtigkeit nach den Wahlen so langsam in die Pötte kamen . Wäre es wirklich so ernst gewesen … da hätte man sofort reagiert. Andererseits… bis 2025 wird Biden ,,gar“ sein.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Wer nichts zu verbergen hat, hätte sich nicht mit ALLEN Mitteln gegen die forensischen Untersuchungen in den Swing-States gewehrt, und sie wehren sich mancherorts immer noch.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Der senile Biden ist nun in Europa. Alle kriechen sie ihm in den Hintern……

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Das soll Biden Sein? Oder hat er Vitamin-Spritzen bis zum Leberschaden bekommen???

kairo
kairo
2 Jahre zuvor

„Noch eine Anmerkung zu ,,kairo“ : es hat mich schon arg gewundert das die Mühlen der Gerechtigkeit nach den Wahlen so langsam in die Pötte kamen . Wäre es wirklich so ernst gewesen … da hätte man sofort reagiert.“

Man kann der Trump-Seite beim bösesten Willen nicht nachsagen, sie hätte nicht sofort reagiert. Es sind mehr als 60 Klagen bei den verschiedensten Gerichten eingereicht worden. Bis auf eine, bei der es um nichts Wichtiges ging, sind sie alle abgewiesen worden, teilweise mit recht klaren Kommentaren des Gerichts.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  kairo

Es waren ca. 80 Klagen insgesamt, wovon 12 noch nicht gehört wurden.

Der Großteil ist ohne Anhörung aufgrund von “ no standing“ abgelehnt worden. Angeblich wären keine Beweise für „Wahlbetrug“ vorhanden. Und das bei tausend und mehr Affidavids von Wahlhelfern etc., die über z. T. erhebliche Diskrepanzen berichteten.

kairo
kairo
2 Jahre zuvor

„Es waren ca. 80 Klagen insgesamt, wovon 12 noch nicht gehört wurden.“

Meines Wissens ist jetzt kein Verfahren wegen der Wahl 2020 mehr anhängig.

„Der Großteil ist ohne Anhörung aufgrund von “ no standing“ abgelehnt worden. Angeblich wären keine Beweise für „Wahlbetrug“ vorhanden. “

„No Standing“ bedeutet fehlende Aktivlegitimation. Das hat mit fehlenden oder schlechten Beweisen nichts zu tun. Tatsächlich sind die Klagen zum Teil wegen „no standing“ abgelehnt worden und zum anderen Teil weil sich die Richter von den vorgelegten „Beweisen“ veralbert fühlten.

„Und das bei tausend und mehr Affidavids von Wahlhelfern etc., die über z. T. erhebliche Diskrepanzen berichteten.“

Die Menge macht es nicht. Und diese schriftlichen Aussagen stellten sich bei näherer Betrachtung als ohne Beweiswert heraus, sofern sie überhaupt als Beweismittel eingereicht wurden.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  staseve

Danke, staseve. Ich wusste das auch erst seit vorgestern Abend.