- Unterstützer des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump im Kapitol. (picture alliance / AA | Mostafa Bassim)
In den USA gibt es einen ersten Schuldspruch wegen der Erstürmung des Kapitols in Washington im Januar.
Ein Bundesrichter verurteilte eine Frau aus dem Staat Indiana zu drei Jahren Haft auf Bewährung, 120 Sozialstunden und 500 Dollar Entschädigung. Die 49-Jährige hatte im Prozess eingeräumt, in das Kapitol eingedrungen zu sein. Sie entschuldigte sich im Rahmen einer Absprache mit der Staatsanwaltschaft beim amerikanischen Volk. Die Anklage hatte ihr zugute gehalten, dass sie sich nicht an Gewalt oder Sachbeschädigungen beteiligt hatte.
Am 6. Januar hatten rund 800 Anhänger des abgewählten Präsidenten Trump das Kapitol erstürmt. In einem späteren Amtsenthebungsverfahren sprachen 57 von 100 Senatoren Trump der Anstiftung zum Aufruhr für schuldig. Für eine Absetzung wäre aber eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig gewesen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.06.2021
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Zu sowas haben die amis Zeit?
Sollten sich lieber mal um den Wahlbetrug kümmern.
Weshalb fangen sie mit Denjenigen an, die (fast) nichts getan haben ?
Wo bleiben die Prozesse gegen die wirklichen Chaoten und Angreifer, die die Polizisten verletzt haben und evtl. für Tote verantwortlich sind ?
a) henken die Nürnberger keinen, sie hätten ihn denn zuvor.
b) ist eine Anklage in einer Tötungssache mit mehr Aufwand verbunden als bei Hausfriedensbruch.
Auch in Amerika zeigt sich Justitia nicht immer von der fixen Seite.
Aber ich stimme dir zu, dass man wirklich den Verantwortlichen ans Hemd müsste. Besonders denen, die erst das Gesindel aufgehetzt und sich dann vornehm aus der Sache rausgehalten haben.
…und wieviele getarnte Demokraten waren darunter?