Corona-Restriktionen in Österreich: Steiermark stellt nur noch Geimpfte ein

10. Juli 2021
Corona-Restriktionen in Österreich: Steiermark stellt nur noch Geimpfte ein
NATIONAL

Klagenfurt. Österreich hat bei der Einführung der Corona-Restriktionen derzeit immer wieder die Nase vorn. Erst kürzlich wurde in der Alpenrepublik über den Vorschlag diskutiert, in sozialen Berufen und an der Wiener Staatsopfer künftig nur noch Corona-Geimpfte arbeiten zu lassen. Die Steiermark macht jetzt mit der Diskriminierung Nicht-Geimpfter ernst – die Landesregierung verkündete offiziell die Bevorzugung von geimpften Bewerbern in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Dienstes ab Anfang August.

Demnach werden Bewerber, die eine volle Immunisierung gegen Covid-19 haben, künftig knallhart gegenüber Nicht-Geimpften bevorzugt. Grundlage für die neuen Aufnahmekriterien sei eine gesundheitsfachliche Stellungnahme, die bei der Medizinischen Universität Graz eingeholt wurde, erklärte Personallandesrat Christopher Drexler (ÖVP) dazu. Ein gesetzliches Erfordernis gebe es nicht – man werde aber einfach bei künftigen Bewerbern bei der Aufnahme die Impfung oder Immunisierung als Kriterium einführen. Eine Pflicht zur Impfung sei das nicht, so Drexler.

Auf empörte Ablehnung stößt die Regelung bei der steirischen FPÖ. „Die heute verkündeten Änderungen bei Bewerbungsverfahren sind ein massiver Einschnitt und nicht zu tolerieren“, sagte FPÖ-Fraktionschef Mario Kunasek. „Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer versteckt sich in der Grazer Burg und läßt die Landesräte ausrücken, welche willfährig seine Fantasien einer Impfpflicht exekutieren.“

Kunasek weiter: „Insbesondere die Tatsache, daß diese Vorgehensweise für den gesamten Landesdienst gelten soll, ist schlicht inakzeptabel. Es dürfte sich bei den heute vorgestellten Maßnahmen um einen ersten Schritt in Richtung einer generellen Impfpflicht für alle Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes handeln. Schließlich wird bereits an die steirischen Gemeinden appelliert, ähnliche Regelungen umzusetzen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 10.07.2021

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Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

…Ein gesetzliches Erfordernis gebe es nicht – man werde aber einfach bei künftigen Bewerbern bei der Aufnahme die Impfung oder Immunisierung als Kriterium einführen…

Gibt es in der Österreichischen Verfassung kein „Vor dem Gesetz sind alle gleich“ ?
Dieses Vorgehen wäre ein glatter Verstoß dagegen und könnte eine Menge Klagen aufgrund von Diskriminierung nach sich ziehen.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Was erwaret ihr von dieser Ösi-Führung ????
Seit ich das Bild Kurz/Soros gesehen hab kommt mir das Kotzen wenn ich den Kerl sehe

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

…da werden in 3 – 4 Jahren alle Stellen neu zu besetzen sein…