Ausschreitungen – 117 Tote nach Gewalt in Südafrika

16. Juli 2021

Durban: Plünderer stehen vor einem Einkaufszentrum neben einer brennenden Barrikade.  (AP/Andre Swart)
Proteste in Südafrika gegen Haftstrafe von Ex-Präsident Zuma (AP/Andre Swart)

In Südafrika sind bei den seit Tagen andauernden Ausschreitungen bisher 117 Menschen ums Leben gekommen.

Das teilte die Regierung in einer Pressekonferenz mit. Zahlreiche weitere Menschen seien verletzt worden. Die Zahl der Festnahmen beläuft sich den Angaben zufolge auf 2.200. Präsident Ramaphosa billigte die Mobilisierung von weiteren 25.000 Soldaten, 10.000 sind bereits im Einsatz.

Insbesondere in Johannesburg und im südöstlichen Bundesstaat Kwazulu-Natal waren in den vergangenen Tagen Läden und Lagerhäuser geplündert und in Brand gesteckt worden. Die Ausschreitungen hatten sich im Zuge von Demonstrationen gegen die Inhaftierung des ehemaligen Präsidenten Zuma entwickelt, der wegen Missachtung der Justiz verurteilt worden war.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.07.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Wegen der Inhaftierung solches zu veranstalten – man fasst es nicht wie blöd die Schwarzen sind. Ist mal wieder ein Grund zu plündern und zu morden…. ekelhafte Ethnie.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Eine Kultur, die so gar nicht zu uns passen will…
Aber Einzelfälle von Plünderungen hat es offenbar auch bei uns während der Hochwasserkatastrophe gegeben…

Валерий
Валерий
2 Jahre zuvor

Begonnen hatten die Krawalle mit Protesten gegen die Inhaftierung des aus KwaZulu-Natal stammenden Ex-Prasidenten Jacob Zuma. Der musste vor einer Woche eine 15 Monate lange Haftstrafe wegen Missachtung der Justiz antreten. Die Proteste entwickelten sich innerhalb kurzer Zeit zu gro?flachigen Ausschreitungen. Das Militar soll nun vor allem in den beiden betroffenen Provinzen eingesetzt werden. Mit insgesamt 30.000 mobilisierten Soldaten wurde nach Ansicht des Militarexperten Darren Olivier die gesamte Streitmacht des Kap-Staates aufgeboten. Unklar ist daher, ob sich Sudafrika wie geplant an einer Hilfstruppe des regionalen Staatenbundnisses SADC fur die Terror-Bekampfung im Nachbarstaat Mosambik beteiligen kann.