Gespaltene EU: Babiš verweigert Verurteilung Ungarns wegen LGBTI seine Unterstützung

16. Juli 2021
Gespaltene EU: Babiš verweigert Verurteilung Ungarns wegen LGBTI seine Unterstützung
INTERNATIONAL

Prag. Beim Thema LGBTI brechen die latenten Gräben in der EU immer mehr auf. Nun lehnte es der tschechische Ministerpräsident Andrej Babiš ab, sich einer kritischen Erklärung von 17 EU-Staaten zum ungarischen Anti-Pädophilen-Gesetz anzuschließen. Im Parlament erklärte Babiš am Donnerstag, Ungarn sei ein souveräner Staat. Es gebe keinen Grund dafür, den Ungarn in ihre Gesetze „hineinzureden“.

„Ich weiß nicht, warum ich es tun sollte“, betonte der Präsident. Für die Angehörigen von sexuellen Minderheiten seien ihre Rechte wichtig, „nicht, ob ich einen Fetzen Papier unterzeichne, das jemand von der EU diktiert hat“. Er, Babiš, habe nichts gegen Homosexuelle. Er und seine Ehefrau hätten viele Freunde unter ihnen, erklärte der Regierungschef weiter.

Babiš antwortete mit seiner Aussage die Anfrage eines Abgeordneten von der Piraten-Partei im Rahmen von Interpellationen. Babiš warf den Piraten in diesem Zusammenhang vor, die Tschechische Republik in der „Flüchtlings“-Frage zu untergraben. „Sie wollen unser Land zerrütten“, so der Präsident. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 16.07.2021

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gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Ungarn am Tropf (???) der EU…. ich wette wenn Ungarn den € hätte wäre VdL etc. schon längst einmarschiert oder so lange erpresst bis das Land nachgegeben hätte. Leider ist mit dem Forint kein Blumentopf zu gewinnen….
Die österr. Politik behandelt Ungarn wie einen Fußabtreter. Wenigstens die Tschechen halten zu Ungarn. Wo sind die Leute die einst über die Ungarische Grenze in den Westen kamen…wo bleibt deren Aufschrei/Protest ??? Alles schon vergessen, schon so lange her ???

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Es ist schlimm dass ganze Länder nur noch gegängelt werden von Homosexuellen oder anderen binären Personen.

Lasst sie doch einfach in Ruhe und basta.