Berliner Verhältnisse. Politisch korrekt – bis in den Tod

06.09.2015
Redaktion

Ein Mensch wurde in Berlin wegen ein paar Euro überfallen, man schlitzte ihm den Hals auf und er ist buchstäblich dem Tode nur um ein Haar von der Schippe gesprungen. So weit, so normal in Deutschland 2015. Doch dann gewinnt die Geschichte unerwartet an Dynamik. Denn das Opfer ist Angehöriger der linksalternativen Szene Berlins und die Täterbande stammt aus dem Ausland.

Das RAW-Gelände an der Warschauer Straße liegt im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und umfasst ein fast 9000 Quadratmeter großes Areal, das sich interkulturelle Projekte und Ausstellungen abseits kommerzieller Ausrichtung auf die Fahne geschrieben hat.

Mit Postern an den Wänden werben in diesem linken Biotop Initiativen um Flüchtlingshelfer. Obwohl die Partymeile, die jedes Wochenende 10 000 Gäste anlockt, längst für Vollrausch, Drogen und Gewalt steht, scheint dies den hochgesteckten Bildungsaufträgen nicht entgegen zu stehen. Im Berliner Volksmund heißt das Gelände dementsprechend schlicht Technostrich.

In der Nacht zum 16. August wurden erst zwei holländische Touristen Ziel einer brutalen Attacke eines 15-köpfigen Mobs, dann ereignete sich der Angriff auf Jennifer Weist, Sängerin der Band Jennifer Rostock. Die Gruppe ist musikalisch irgendwo zwischen Punk, Elektro-Pop und Hauptstadt-Rock einzuordnen, was immer dies auch bedeuten mag. Die fünf Bandmitglieder leben in Berlin, stammen aber aus einem kleinen Kaff in der Nähe Rostocks und wollen zeigen, »dass Meck-Pomm´ mehr zu bieten hat als Nazis, Strand und Ölsardinen!«

Kurz vor fünf am Morgen verließen die Sängerin und ein Freund das Gelände, wobei zwei Jugendliche versuchten, ihr das Portemonnaie zu stehlen, so die Bandleaderin. Die Täter benutzten zur Ablenkung den sogenannten »Antanztrick«.

Diese Methode ist besonders bei nordafrikanischen und arabischen Tätergruppen beliebt, wobei sich auch osteuropäische Banden diese Vorgehensweise angeeignet haben, klärt die ARD ihre besorgten Gebührenzahler auf.

Ihr Freund George habe reagiert und einen Täter weggeschubst, wobei ihm einer der Jungs die Kette vom Hals riss. Aufgrund der Widerstandshandlung zeigte sich sehr schnell, dass die beiden Jugendlichen nur die Vorhut waren, die von drei Kerlen abgesichert wurde, die einem polizeibekannten arabischen Familienclan angehören sollen.

Ohne einen weiteren Wortwechsel zog einer dieser Männer ein Messer und schnitt George den Hals auf, so tief, dass alle Arterien freigelegt wurden und er um ein Haar verblutet wäre. Auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte Jennifer Weist eine entsprechende Schilderung und forderte die Leute auf, insbesondere beim Verlassen des Geländes vorsichtig zu sein.

Man sollte meinen, die blutige Tat und die Nahtoderfahrung eines engen Freundes würde die von Kopf bis Fuß Tätowierte zu einer derben Schimpfkanonade veranlassen. Sie würde ihre Wut emotional in einer impulsiven Reaktion kanalisieren und verarbeiten und die Dinge einfach mal beim Namen nennen.

Doch nicht so im politisch korrekten Friedrichshain-Kreuzberg. Was nun folgte, ist geradezu ein Lehrbeispiel für das völlig ideologisierte grün-rote Milieu. Realitäten, die dem angestrebten Multikulti-Utopia namens bunte Republik entgegenstehen, sind zu verschweigen, verleugnen, mindestens aber zu verharmlosen, selbst dann noch, wenn es um das eigene Leben geht.

In ihrem Post, der binnen weniger Stunden 10 000 Mal in den sozialen Netzwerken geteilt wurde, spricht Jennifer Weist von »zwei kleinen Jungs«, »drei andere Typen« und »diese Leute«.

So viel politische Korrektheit kam auf ihrer Fanseite gar nicht gut an, in den über 12 000 Kommentaren hagelte es Aufrufe für Bürgerwehren und Lynchjustiz und ironische Anspielungen auf die politische Agenda der Sängerin. »Das waren bestimmt die Facharbeiter.« Davon distanzierte sich die klar links stehende Sängerin, der selbst »die Mitte noch zu rechts« ist, umgehend und löschte ihren eigenen Post – und damit alle Kommentare.

Als launige Randnotiz bleibt noch zu erwähnen: Der Antifa ging selbst ihr politisch korrekter Post zu weit, so dass sie die Sängerin fortan als »Pegida-Jenny« verleumdete, wie die Sängerin fassungslos wiedergab.

Ein Berliner Polizeibeamter bestätigte anonym die Kommentare aufgebrachter Facebook-Nutzer und Zeitungsleser, dass am unteren Ende der kriminellen Rangordnung des Technostrichs Schwarzafrikaner stehen, die, wie schon zuvor im Görlitzer Park, jeglichem Besucher Gras und Kokain aufdrängen.

Bei den Bossen im Viertel handelt es sich um polizeibekannte Intensivtäter aus arabischen Familienclans, die Raubüberfälle begehen und über keinerlei Hemmschwelle zur Gewaltanwendung verfügen. Über jeden, der sein Eigentum versucht zu schützen, zieht eine prügelnde Horde her, die selbst aus nichtigem Anlass nicht davor zurückschreckt, mit dem Messer zuzustechen.

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Die meisten Straftaten kommen gar nicht mehr zur Anzeige, da sie Touristen und Wochenendbesucher betreffen, die nach ein paar Tagen Berlin wieder verlassen. Die auf dem Gelände arbeitenden Menschen bezeichnen sich überwiegend als links, sozialkritisch und antirassistisch.

Reden wollen die meisten über die Zustände nicht. Wenn überhaupt, dann anonym. In diesen Kreisen gilt es offenbar schon als rassistisch, die Nationalität eines Straftäters zu benennen. Lediglich ein Barkeeper spricht von einer Häufung von Fällen, wo Frauen zwischen die Beine gegriffen wurde, sowie die Zunahme von Gewaltdelikten, die ein Türsteher hauptsächlich jungen Arabern anrechnet.

Das ist Kriminalität, die verleugnet wird und nicht einmal mehr Aufnahme in der Polizeistatistik findet. Offiziell ist also alles in Ordnung in der bunten Republik. Der politischen Logik folgend gab es eine Woche nach dem prominenten Opfer einen dreitägigen Großeinsatz der Polizei, in dessen Verlauf ein 15-jähriger Tatverdächtiger des Jennifer-Raubes identifiziert wurde.

Bezeichnenderweise wurde er bei einem Taschendiebstahl auf frischer Tat ertappt. Bei seiner Festnahme leistete »der kleine Junge« Widerstand und verletzte einen Zivilfahnder mit einem Tritt ans Knie.

Als die unerwünschten Kommentare nicht abebbten, betrat der fast zu Tode geraubte die öffentliche Bühne. Es handelt sich dabei um George, einen 26-jährigen Amerikaner und Träger eines modischen Vollbarts, mit dem sich Hunderttausende Hipster in den Szenevierteln uniformieren, um ihre Individualität auszudrücken.

Die Hauptaussage des fast Getöteten bestand aus einer Solidarisierung mit den Tätern: »Ich bin selber Ausländer… Das waren Kinder, wer weiß, wie die aufgewachsen sind und welche Probleme die haben.«

Deutschland 2015. Politisch korrekt – bis in den Tod.

Quelle: Kopp-online vom 06.09.2015

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