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In Italien dauern landesweit die Rettungsarbeiten im Kampf gegen zahlreiche tobende Waldbrände an. Betroffen sind sowohl das südliche Kontinentalitalien als auch die Inseln Sizilien und Sardinien. Ein großes Rettungsaufgebot sowie Löschflugzeuge sind vor Ort im Einsatz. Das teilte die italienische Zivilschutzbehörde am Donnerstagabend mit.
Die Regionen forderten nach Angaben der Behörde 34 Mal die Unterstützung von Löschhelikoptern an. Die Anfragen kamen aus dem süditalienischen Kalabrien, Latium, wo die Hauptstadt Rom liegt, und von den Inseln Sizilien sowie Sardinien.
L’Emilia-Romagna è vicina alla Sardegna, alle persone colpite e alle comunità minacciate dai devastanti incendi. Con la Protezione civile regionale abbiamo confermato disponibilità di 4 squadre antincendi boschivi, con mezzi e attrezzature, pronte a partire in qualsiasi istante. pic.twitter.com/QLvFhWdW3U
— Stefano Bonaccini (@sbonaccini) July 26, 2021
Zu drei Bränden konnte die Behörde keine Flieger schicken. Dort mussten die Feuerwehren am Boden gegen die Flammen kämpfen. Die meisten Brände würden durch unachtsames oder böswilliges Verhalten ausgelöst, erklärte die Behörde weiter.
Landesweit sprach die Feuerwehr von 240 Buschbränden, bei denen sie im Einsatz sei. Seit dem vergangenen Wochenende wüteten bereits Flammen auf der Urlaubsinsel Sardinien und richteten große Zerstörung und Schäden in Millionenhöhe an. Am Donnerstagabend berichtete die dortige Feuerwehr von neuen Brandherden in der Provinz Oristano im Westen der Insel.
#Incendiboschivi#Oristano, nuovi fronti di fiamma a Santu Lussurgiu, #vigilidelfuoco al lavoro con 2 #Canadair e 3 squadre a terra, supportati da 3 elicotteri della Regione. Domato un incendio a Cuglieri [#29luglio 18:30] pic.twitter.com/mi6tWN6ceJ
— Vigili del Fuoco (@emergenzavvf) July 29, 2021
In Süditalien meldete die Feuerwehr am Abend Dutzende Einsätze. In Scanzano Jonico in der Region Basilikata wurde ein Zeltlager evakuiert. In Agrigent auf Sizilien standen Feuerwehrleute vor einer fünf Kilometer langen Brandfront. In der Gegend um die Stadt Palermo rückten die Retter mehr als 40 Mal im Zusammenhang mit den Feuern aus.
Favoriti dalle alte temperature, sono numerosi i fronti di fiamma degli #incendiboschivi che hanno interessato gran parte della provincia di #Palermo: oltre 40 gli interventi effettuati dai #vigilidelfuoco, impegnati con squadre a terra e mezzi aerei #29luglio pic.twitter.com/itxdkFX1LC
— Vigili del Fuoco (@emergenzavvf) July 29, 2021
Trockenheit, Hitze und teils starke Winde in den vergangenen Tagen begünstigten die Ausbreitung der Flammen. Ganz anders sah es dagegen zuletzt in Norditalien aus. Dort sorgten starke Regenfälle für Überschwemmungen und Erdrutsche. Stark betroffen waren die Provinzen um den Comer See in der Lombardei.
Quelle: snanews.de vom 30.07.2021
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Da können jetzt wieder alle das auf den Klimawandel schieben. Wetten ?
Bei wird meistens Feuer gelegt um neues Bauland zu haben um neue Bettenburgen zu bauen.