Die Münchner Polizei fahndet nach einem Mann, der am Donnerstag am Heimstettener See eine Schülerin vergewaltigt haben soll. Die 15-Jährige, die am See den erfolgreichen Schulabschluss gefeiert hatte, litt laut Polizei zuletzt unter starken Erinnerungslücken, weil der mutmaßliche Täter ihr eine unbekannte Substanz verabreicht hatte.Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte die Schülerin aus dem nördlichen Landkreis München am Donnerstagnachmittag mit 150 weiteren Personen am Heimstettener See den Schulabschluss gefeiert.
Bei der Party lernte sie einen unbekannten jungen Mann kennen. In den späteren Abendstunden entfernten sich die beiden etwas von der Feierörtlichkeit, um sich in Ruhe unterhalten zu können. Dort soll der Mann das Mädchen gegen seinen Willen unter der Anwendung von Schlägen in ein Gebüsch gezerrt haben. „Um sie gefügig zu machen, verabreichte er ihr noch eine unbekannte Substanz, die sie schnupfen musste. Anschließend vergewaltigte er sie“, teilte die Polizei mit. Der Täter konnte den Angaben zufolge unerkannt flüchten. Die 15-Jährige vertraute sich einer Freundin an, die die Polizei verständigte. „Aufgrund ihres Schockzustandes und wegen des Einflusses der verabreichten Substanz litt die 15-Jährige unter starken Erinnerungslücken“, hieß es.
Der Täter wird als ein zirka 25 Jahre alter Mann „südländischen Typs“ beschrieben, der gebrochenes Deutsch gesprochen haben soll. Die Polizei sucht Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen können, und bittet insbesondere um Hinweise zur Person des Täters.
Quelle: zaronews.world vom 31.07.2021
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