Stockholm. Auch die schwedische Armee wird mit Hochdruck auf die üblichen „europäischen Werte“ getrimmt, also: LGBTI-Propaganda. Im Vorfeld der Stockholmer „Pride-Parade“ hat die schwedische Armee nun eine Anzeige auf der Titelseite einer der führenden Zeitungen des Landes geschaltet und sich damit eindeutig positioniert – aber nicht etwa zugunsten der Landesverteidigung. Auf dem Foto sind Soldaten unter einer Regenbogenflagge zu sehen (s. unten).
Der Text darunter lautet: „Eine Flagge, die es wert ist, verteidigt zu werden.“ Darunter steht in kleinerer Schrift: „Wir verteidigen die Menschenrechte, Gleichheit für alle und unser Recht, so zu leben, wie wir es möchten“.
In der Öffentlichkeit kommt diese Selbstdarstellung der schwedischen Armee nicht nur gut an. Kritik entzündet sich vor allem daran, daß die Anzeige mit Steuergeldern bezahlt wird. Und ein Twitter-Nutzer bringt es auf den Punkt: „Sollte die Armee nicht Schwedens Grenzen, wichtige Standorte und das gesamte schwedische Leben verteidigen? Für Rechte sind doch die Politiker zuständig, oder?“
Die schwedische Armee veröffentlicht allerdings schon seit Jahren regelmäßig Pro-LGBT-Werbung. Im Jahr 2017 postete sie ein Bild von regenbogenfarbenen Schnürsenkeln an Armeestiefeln. 2018 lief eine Rekrutierungskampagne unter dem Slogan „Wir marschieren nicht immer geradeaus“ und ein Jahr später unter dem Slogan „Komm wie du bist“. In der Anzeige von 2018 waren Plakate von Soldaten zu sehen, die ihre Gesichter in Regenbogenfarben getarnt hatten. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 04.08.2021
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