Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Ansage – Lockdown-Drosten: Winter is Coming

Dr. Drosten phantasiert schon wieder von neuen Schließungen (Foto:Imago)

Solange solche Figuren das Gesicht dieser Krise und des spezifisch deutschen Umgangs mit ihr prägen, wird sich in diesem Land nie und nimmer etwas ändern und wir bleiben apathisch in der Pandemie-Dauerschleife gefangen: Corona-Posterboy Dr. Christian Drosten meldet sich einmal mehr als virologische Ober-Unke der Nation aus der Versenkung – und stimmt die Deutschen schonmal auf den nächsten Lockdown im Winter ein. Der Hintergrund ist durchschaubar: Die nächste Grippesaison steht vor der Tür – und da das, was einst unspezifisch und ohne selektive Fokussierung auf ein bestimmtes Virus unter „saisonalen viralen Atemwegserkrankungen“ erfasst wurde, zum bereits dritten Mal als Datenbasis einer „Pandemie“ herhalten muss (während die „Grippe“ faktisch ausgestorben ist), muss natürlich entsprechend reagiert werden. Wer einen Normalzustand künstlich zur Katastrophe erklärt, der muss auch die künstlichen Reaktionen darauf verschärfen.

So rechnet Drosten vorerst „für Oktober und November noch einmal mit Kontaktbeschränkungen„. Weil die Deutschen die angenehmen Maßnahmen wie Impfen, Testen, Mundschutz, Luftfilter nicht ausgereizt hätte, sollen sie gewissermaßen die Quittung erhalten für ihren selbstsüchtigen Freiheitsdrang, ihre Bequemlichkeit und ihre mangelnde Disziplin. So kann nur jemand denken, der sich als Zuchthauswärter der Volksgesundheit rotzfrech über Grundrechte und Grundgesetz hinwegsetzt und letztlich gesamte geistig-philosophisch Fundament der Aufklärung nassforsch in Frage stellt. Nicht von ungefähr geht Deutschland mit seiner feige-verzagten und anhaltend autoritären Maßnahmenpolitik inzwischen einen Sonderweg, dem immer weniger andere Länder folgen – und wo sie es doch tun, rumort es in der Bevölkerung zunehmend. Ganz anders als bei uns.

Zuchthauswärter der Volksgesundheit

Alleine die Drostens Überlegungen zugrunde gelegte Frage, ob eine Impfquote von derzeit rund 60 Prozent – bei allerdings fast komplettem Risikogruppen-„Schutz“ ausreiche, ohne neue Einschränkungen durch den Winter zu kommen, zeugt von einem fundamental falschen und inzwischen brandgefährlichen Missverständnis: Der Staat hatte nie und hat auch heute nicht die Funktion, seine Bürger zu hundert Prozent vor gesundheitlichen Imponderabilien zu bewahren und „Leben“ zu retten. Er hat freie Lebensführung zu ermöglichen – und außer unmittelbarer Gefahrenabwehr oder verhältnismäßigen Präventionsmaßnahmen, die verfassungsmäßig verbriefte Freiheiten keinesfalls tangieren dürfen, darf er eigentlich überhaupt nichts anordnen oder vorschreiben. Was sich das RKI, Drosten, die Bundesregierung und ein boomender pharmazeutisch-industrieller Lobbykomplex hier anmaßen, ist ein Anschlag in Zeitlupe auf unsere gesellschaftliche und soziale Integrität und Überlebensfähigkeit.

Den Tatsachen ist ins Auge zu sehen: Da die Covid-„Schutzimpfung“ keine einzige der bei ihrer vorläufigen Zulassung und bei Start der Impfkampagne versprochenen Eigenschaften tatsächlich besitzt, ist auch die Impfquote kein Gradmesser für eine kollektive Herdenimmunität. Wenn es stimmt, dass sie schwere Verläufe verhindert, was ja zu begrüßen wäre, dann ist damit alles getan, was maximal möglich ist. Wenn jetzt im Herbst und Winter wieder  „Wellen“ kommen – wieder und wieder ohne signifikanten Krankheitswert und mit gemessen an früheren Grippewellen unauffälligen Intensivbelegungszahlen und Todesarten -, ganz gleich durch welche neue „Mutante“ verursachet -, dann ist dies ein Normalzustand, an dem auch keine Impfung etwas ändern wird. Wem das verbleibende Restrisiko zu hoch ist, der kann sich ab sofort gerne zuhause isolieren oder für sich selbst AHA-Regeln und Restriktionen gerne praktizieren – aber dies muss fortan strikt optional werden, und kann keine weiteren staatlichen Beschränkungen mehr rechtfertigen. Allein für Ungeimpfte schon einmal gar nicht – aber auch nicht für alle in Form von neuen Teillockdowns, über die Drosten hier laut nachdenkt.

Quelle: journalistenwatch.com vom 02.09.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Die mobile Version verlassen