ANSAGE: Ströme von Blut: Schwedens geplatzter Traum von Migration und Integration

Problemmigration (Symbolbild)

Jahrzehntelang galt Schweden deutschen Sozialromantikern, ökonomischen Bottom-Up-Strategen und eingefleischten Linken als Vorzeigeland, dessen Gesellschaftspolitik undifferenziert als Blaupause auch für die Bundesrepublik gepriesen wurde, trotz riesiger Unterschiede in Bevölkerungsdichte, Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur und gänzlich fehlender Vergleichbarkeit. Kostenlose Gesundheit und Bildung auf hohem Niveau, üppige Altersversorgung im Gegenzug für extrem hohe Steuerlast – für Umverteilungsvernarrte hierzulande geradezu elektrisierend.

Zwei große Dämpfer erfuhr diese Verklärung etwa seit der Jahrtausendwende: Einmal durch den allmählichen Zusammenbruch dieses Wohlfahrtsparadieses, der so unweigerlich wie alle früheren sozialistischen Träume mangels „Nachhaltigkeit“ an der Realität scheitern musste. Und vor allem durch die gesellschaftliche Implosion einer Migrationspolitik, die uns in Deutschland früh zur Warnung hätte gereichen können. Sofern man denn hingesehen hätte.

Tatsächlich krankt das skandinavische Land an denselben importierten Problemen einer gescheiterten Einwanderungs- und Integrationspolitik wie Merkeldeutschland verstärkt seit 2015. Und wie bei uns haben die herrschenden Parteien die Augen davor verschlossen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Als in Schweden selbst die Linken wach wurden, war es dann auch zu spät: Bandenkriminalität, explodierende Gewaltverbrechen und steigende Mordzahlen, Parallelgesellschaften in den Städten und organisierte Kriminalität überschatten das schwedische Idyll bis in die Provinz. Die sozialdemokratische Regierung, so standhaft, konsequent und am Ende erfolgreich sie in ihrer Corona-Politik auch war (diesmal dann übrigens ohne den Applaus der institutionellen Linken Resteuropas), scheiterte wieder und wieder mit ihrem Versuch, Schweden „wieder zu einem sicheren Land für gesetzestreue Bürger zu machen„, wie Noch-Ministerpräsident Stefan Löfven (der für November, nach den anstehenden Wahlen, seinen Rücktritt erklärt hat) einst versprochen hatte.

Zu spät wachgeworden

Wie extrem dieses Scheitern war, lässt sich in Zahlen ablesen, die diese Woche die Stockholmer Behörde für Verbrechensvorbeugung Brå in einer Studie präsentierte. Gegen die darin zusammengetragenen kriminalstatistischen Daten lesen sich sogar deutsche BKA-Dossiers und Polizeistatistik mit ihren verschämten, aber unverleugbaren Fakten zur wachsenden Flüchtlings- und Ausländerkriminalität wie harmlose Petitessen: Für den Untersuchungszeitraum 2015 bis 2018 weist die Studie, über die vorgestern die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) betripst berichtete, nach, dass „im Ausland geborene Personen“ inzwischen zweieinhalbmal so häufig in der Verbrechensstatistik auftauchen wie in Schweden geborene Kinder von Eltern schwedischer Nationalität. Bei sogenannten „Einwandererkindern der zweiten Generation“ – in Schweden geborene Kinder im Ausland geborener Eltern – liegt die Straffälligkeit sogar mehr als dreimal so hoch wie bei indigenen Schweden. Fazit: Je länger die Einwanderung her ist, je mehr Zeit den Familien zum Einleben und Heimischwerden im Aufnahmeland eigentlich zur Verfügung stand, desto schlechter ist die „Integration“ gelungen.

Die Studie sorgt im Königreich nun für enorme Aufregung. Manche sähen sie als eine Art „Steilvorlage für Fremdenfeindlichkeit„, so die SZ. Die Zeitung „Dagens Nyheter“ nannte die Untersuchung eine „politische Bombe„. Brå-Sprecher David Shannon – besorgt, sich dem Vorwurf auszusetzen, seine Behörde liefere „Rassisten“ Wasser auf die Mühlen – musste sich für seine eigentlich selbstverständliche Aufklärungsarbeit rechtfertigen und erklärte, die Brå habe „lediglich die Faktenbasis“ liefern wollen zu einem „politisch aufgeladenen Thema„. Dabei, so die SZ, präzisiere die Studie lediglich „das längst Vermutete mit Zahlen, entflammte aber gerade dadurch die schwelende Debatte„. Natürlich stören sich die Münchner Haltungsjournalisten vor allem daran, dass die Brå-Studie – wie Kritiker bemängeln – der „Frage nach Erklärungen“ ausweiche und so „all jenen eine Vorlage sein könnte, die bestimmten Ethnien und Kulturen eine generelle Unvereinbarkeit mit dem westlichen Rechtssystem unterstellen„.

Diese Erklärungen liegen in Wahrheit natürlich auf der Hand – auch wenn die SZ und ihre linken Medienkollegen sie weder für Schweden noch Deutschland zur Kenntnis nehmen wollen. Denn es kommt eben immer nur an auf die Art der Zuwanderung. Auch wenn die Migrationsfans es nicht in ihr Weltbild kriegen: Probleme treten praktisch ausschließlich mit arabischen, afrikanischen und muslimischen Hauptpersonengruppen auf. In Schweden sind dies, in folgender Reihenfolge, an erster Stelle Syrer, dann Afghanen, dann Eritreer und dann Iraker. Die zahlenmäßig ebenfalls hohen, nach Zahlen auf Platz 2 bzw. 4 der schwedischen Ausländergruppen stehenden Polen und Finnen spielen in der Kriminalstatistik bezeichnenderweise so gut wie keine Rolle. Warum wohl? Ausschlaggebend sind die prägenden und sozialisierten Verhältnisse der Herkunftsländer jener Gruppen. Man kriegt die Menschen aus Bagdad, Kabul oder Asmara, aber man kriegt nicht Bagdad, Kabul oder Asmara aus den Menschen. Aufklärung und Moderne – Prozesse, der Europa 600 blutige Jahre gekostet haben – lassen sich nicht in wenigen Jahren, auch nicht in zwei Generationen im Zeitraffer nachholen. Wer es auf Biegen und Brechen doch versucht, beschwört Enoch Powells sprichwörtliche „Ströme von Blut“ herauf.

Antagonismus zwischen Moderne und Mittelalter

Die hohe Migrantenkriminalität – ob bei uns oder in Schweden – entspringt in der Tat nicht einer höheren kriminellen Veranlagung (und dies anzunehmen wäre in der Tat rassistisch), sondern sie ergibt sich zwingend aus der Kollision völlig unterschiedlicher sozialer Rollenbilder, Lebensunterhaltungssicherungs-, Selbstversorgungs- und Selbstverteidigungskonzepte. Es ist der Antagonismus zwischen verfasstem Rechts-/Sozialstaat und archaisch-tribalistischer Ordnung. Mit diesem Bruch kommen etliche, aber eben bei weitem nicht alle in den ungleich zivilisierteren Westen importierten Ausländer aus prekarisierten Staaten und einschlägigen Kulturräumen schlicht nicht zurecht – egal wieviele „Chancen“ man ihnen auch bieten würde. Warum wohl tauchen beispielsweise die knapp 40.000 Japaner, die in Deutschland leben, seit Jahren in so gut wie keiner Kriminalitätsstatistik auf, respektive wieso wohl auch nicht Chinesen, Vietnamesen, Koreaner, wieso fast keine Inder und auch keine Ozeanier, Australier oder Südamerikaner – dafür aber immer mehr Täter aus dem islamischen Kulturraum und dies deliktisch gehäuft?

Und so staunen die professoralen Eliten und Linksprogressive in Schweden ebenso wie bei uns bass aus der Wäsche und werden Zeuge, wie sich ihre multikulturelle Schimäre mit jedem Jahr in einen schlimmeren Alptraum verwandelt. Inzwischen machen sich in Schweden erste Anpassungseffekte einer resignierten einheimischen Bevölkerung bemerkbar: „Wir haben uns die Waffengewalt gewöhnt„, schrieb die renommierte Tageszeitung „Aftonbladet. Viel anders bleibt ihnen auch gar nicht übrig: Bereits 18 Menschen starben alleine in der Hauptstadt Stockholm dieses Jahr durch Schießereien bei Bandenkriegen.

Immerhin wird weitere Zuwanderung in Schweden inzwischen deutlicher problematisiert als bei uns in Deutschland – wo uns die Einstein’sche Definition von Wahnsinn („immer wieder dasselbe tun, aber jedesmal ein anderes Ergebnis erwarten“) aktuell gerade die nächste Masseninhalation von afghanischen Schutzsuchenden beschert. In deren Reihen natürlich wieder zu finden, wie sich bereits nach den ersten Flugzeugladungen bewahrheitete: Ein beträchtlicher Anteil an Schwerverbrechern und/oder potentiellen Terroristen, die teilweise in Deutschland bereits verurteilt und abgeschoben worden waren.

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.09.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Schweden sind noch blöder als die Deutschen was Migranten angeht.
Nun haben sie den Salat. Schiebt endlich die ganzen STeinzeitkreaturen ab in die Heimat mitsamt Anhang.

Keiner braucht die hier. Es war jedem Depp klar dass die sich niemals integrieren.
Noch Fragen ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

1…. Fazit: Je länger die Einwanderung her ist, je mehr Zeit den Familien zum Einleben und Heimischwerden im Aufnahmeland eigentlich zur Verfügung stand, desto schlechter ist die „Integration“ gelungen…
2….Ausschlaggebend sind die prägenden und sozialisierten Verhältnisse der Herkunftsländer jener Gruppen. Man kriegt die Menschen aus Bagdad, Kabul oder Asmara, aber man kriegt nicht Bagdad, Kabul oder Asmara aus den Menschen…

1. Integrieren wollen sie sich nicht ! Dann müssten sie nämlich Punkt 2 aufgeben und das können sie nicht !