Einen Monat nach der Flutkatastrophe: Wer bekommt eigentlich die Spendengelder?

09. September 2021
Einen Monat nach der Flutkatastrophe: Wer bekommt eigentlich die Spendengelder?
NATIONAL

Berlin. Über einen Monat nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal sind dort bestenfalls die gröbsten Schäden beseitigt. Vor allem privater Hilfsbereitschaft war es in den ersten Tagen zu danken, daß vielen Betroffenen geholfen werden konnte, während etwa vom Technischen Hilfswerk, aber selbst von der Polizei tagelang nichts zu sehen war.

Auch die Spendenbereitschaft zugunsten der Flutopfer war im In- und Ausland beträchtlich. Doch nun stellt sich heraus, daß ein Gutteil des Geldes überhaupt nicht bei den Betroffenen ankommt.

Der SWR berichtete kürzlich darüber, wie die geflossenen Spenden tatsächlich verteilt werden. Auf dem Konto „Aktion Deutschland hilft“ beispielsweise gingen bisher über 170 Millionen Euro an Spendengeldern ein. Ein Großteil dieses Geldes wird jedoch nicht an die betroffenen Flutopfer gezahlt, sondern wird an die insgesamt über 20 verschiedenen Hilfsorganisationen wie Johanniter oder Malteser Hilfsdienst weitergeleitet. Der Großteil des Geldes wird jedoch nach Auskunft einer Sprecherin dieses Aktionsbündnisses für den Wiederaufbau in den Flutregionen verwendet. Darüber hinaus verbleiben immerhin rund 13 Prozent der Spendengelder für die eigene Verwaltung dieses Bündnisses.

In Erinnerung zu rufen ist in diesem Zusammenhang auch, daß die Bundesregierung schon kurz nach der Flutkatastrophe großzügig darauf verzichtete, auf Gelder aus dem europäischen Hilfsfonds zurückzugreifen. Die Flutopfer wurden dazu natürlich nicht befragt.

Bei der Entwicklungshilfe für Afghanistan zierte sich die Bundesregierung nicht so sehr – anders als die Flutopfer im Ahrtal können sich die Taliban über 100 Millionen Euro Soforthilfe aus Deutschland freuen. (st)

Quelle: zuerst.de vom 09.09.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Auszug
#Ein Großteil dieses Geldes wird jedoch nicht an die betroffenen Flutopfer gezahlt, sondern wird an die insgesamt über 20 verschiedenen Hilfsorganisationen wie Johanniter oder Malteser Hilfsdienst weitergeleitet. Der Großteil des Geldes wird jedoch nach Auskunft einer Sprecherin dieses Aktionsbündnisses für den Wiederaufbau in den Flutregionen verwendet. Darüber hinaus verbleiben immerhin rund 13 Prozent der Spendengelder für die eigene Verwaltung dieses Bündnisses.#
Auszug Ende

Da steht es doch!!! Freimaurer Organisationen wird das Geld zugeschlagen!!! Es wird ges. gesch. unterschlagen!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Das reissen sich diese Drecksorganisationen unter den Nagel. Heute schreibt eine Frau in der BLIND dass sie sogar vom roten Kreuz behindert werden den Menschen zu helfen. Saubande elende. Die kriegen von mir schon lange nichts mehr.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Da haben Menschen in gutem Glauben Geld gespendet, dass damit die Flutopfer unterstützt werden, die fast alles verloren haben, und erstmal wandert gut ein Fünftel davon in die Taschen einer ominösen „Verwaltung“.
Unsere Renten etc. werden auch „verwaltet“, deshalb bleibt auch nicht viel davon übrig.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

…in gutem Glauben ??? Nach so vielen Jahren Bettel-Shows im System-TV müssten die Leute doch mal schlau werden. Warum berichtet man so wenig/gar nicht über Leute die gesammeltes Geld an Ort u. Stelle den Notleidenten direkt übergeben? Hin und wieder wird mal über die Praktiken/Machenschaften der Spendenorganisatoren berichtet.Ich mache auch keinen Hehl daraus… meine Spende jemand anvertrauen den ich nicht kenne …da habe ich arge Problme…
Es gibt Ärzte in Deutschland die ihren Urkaub opfern um z.B. im Brasilianischen Urwald den einzelnen Stämmen medizin.Hilfe zukommen lassen …ohne finaz. Gegenleistung !!!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Und ich spende hier vor Ort. Da gibts auch bedürftige Leute und ich weiss wo meine Spende hin kommt.