Stärkste politische Kraft: AfD in Sachsen und Thüringen auf Platz eins

27. September 2021

Stärkste politische Kraft: AfD in Sachen und Thüringen auf Platz eins

NATIONAL

Dresden/Erfurt. Während die AfD bei der Bundestagswahl in Westdeutschland Verluste einstecken mußte und auch im Bund gegenüber 2017 leicht einbüßte, konnte sie in den neuen Bundesländern zum Teil triumphale Erfolge einfahren und die CDU völlig deklassieren.

So eroberte die AfD in Sachsen die meisten – nämlich zehn von 16 – Direktmandate und wurde im Freistaat nun stärkste politische Kraft. Nur in den Großstädten konnten CDU, SPD und Linke bei den Erststimmen punkten. Demnach kommt die AfD auf 25,7 Prozent der Erststimmen. Bei den Zweitstimmen liegt die AfD mit 24,6 Prozent deutlich vor der SPD mit 19,3 Prozent und der CDU mit nur noch 17,2 Prozent.

Besonders erwähnenswert im Freistaat: „Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), hat sein Direktmandat in Sachsen verloren. In seinem Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II wurde er laut Übersicht der Landeswahlleitung vom Sonntagabend von AfD-Kandidat Mike Moncsek überholt. Moncesk kam auf 28,9 Prozent bei den Erststimmen, Wanderwitz holte nur 23,7 Prozent. Er hatte seinen Wahlkreis seit 2002 im Bundestag vertreten“, berichtet die „Berliner Zeitung“. Daß ausgerechnet der seit Monaten scharf gegen die AfD hetzende Wanderwitz vom Wähler derart abgestraft wurde, spricht Bände und entbehrt nicht einer gewissen Schadenfreude.

Mit einem fast identischen Ergebnis – 24 Prozent – wurde die AfD auch in Thüringen stärkste politische Kraft. Hier holte sie zudem erstmals Direktmandate: AfD-Kandidaten erhielten in zwei Wahlkreisen in Ostthüringen sowie in je einem in Mittel- und Südwestthüringen die meisten Erststimmen.

Interessantes aus Thüringen weiß die „Süddeutsche“ zu berichten: „Ex-Bundesverfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen (CDU) ist mit seiner Kandidatur für ein Direktmandat im Bundestag deutlich gescheitert. Der umstrittene CDU-Politiker kam nach Auszählung aller Stimmen im südthüringer Wahlkreis 196 auf 22,3 Prozent der Erststimmen, sein SPD-Kontrahent, der Olympiasieger und Ex-Biathlon-Bundestrainer, Frank Ullrich, holte das Direktmandat mit 33,6 Prozent der Erststimmen.“ (se)

Quelle: zuerst.de vom 27.09.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Nun muß es Zug um Zug weitergehen, in Thüringen muß die Rote Birne weg und in Sachsen das Käsmer Geschwür. Nicht einmal im besser gewällten Skatverein “Schell Sieben“ hat der Stellvertreter vom Stellvertreter des Vorsitzenden „Lass die Hosen runter“ auch nur im geringsten noch mit zu reizen! In Sachsen der Käsmer kann sich ganz in Ruhe auf das Schneeräumen am Denkmalgeschützen und mit unserem geraubten Geld sanierten Vorzeigegeburtshaus vorbereiten. Kein sus wird Ihm nun noch besuchen kommen!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Im Osten sind sie aufgewacht – im Gegenteil zum Westen. Da haben sicher die ganzen jungen Neuwähler das grüne Geschmeiss gewählt dank Mist-Gretl.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

…nicht aufregen, Jugend ist lernfähig… wenn der Schaden unübersehbar wird…

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Umstritten ist Maaßen ausschließlich im Mainstream.
Ich erwäge einen Umzug nach Mitteldeutschland. Hier wird man fortgesetzt von Blödheit erschlagen !

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

DIE mußten wenigstens in 2 Bundesländern einigermaßen korrekte Ergebnisse raus lassen. Ansonsten wäre der Betrug zu offensichtlich.
Das die Sachsen GRÜN wählen, daß hätte sogar der WESSI nicht geglaubt.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

In der Sächsischen Zeitung zu lesen

CDU in Sachsen abgestürzt.
Ziemlich offensichtlich ist dagegen etwas anderes: 30 Jahre nach der Einheit wählen Ost und West deutlich anders. Die Wünsche darüber, wie Deutschland regiert werden sollte, diese Vorstellungen gehen weit und weiter auseinander. An diesem Riss haben nicht nur ostdeutsche Wähler mitgetan. Ehrlicherweise muss man sagen: Die zu vollendende deutsche Einheit ist schon seit 20 Jahren keine Zugnummer mehr im Westen. Und in diesem Wahlkampf hat sich auch niemand mehr die Mühe gemacht, dies zu verbergen. Die Ergebnisse sind entsprechend.

Was mich persönlich so freut … Berlin kann die Sachsen/Thüringer nicht mal so ignorieren. Berlin muß mit Beiden reden. Über den Rest Deutschlands bin ich mehr als verwundert. Alles schrie nach Veränderung …und dann so ein Ergebnis . Spätestens wenn die Portemonais,Konten etc. abgeräumt sind …werden die depperten Wähler aufwachen ….es muss erst richtig weh tun.