Wien. Manche Schikanen gegen ungeimpfte Mitbürger sind an Willkür und Irrationalität kaum mehr zu überbieten. Aber es geht immer noch extremer. Erst dieser Tage „glänzte“ die Uni Rostock mit der Vorschrift, daß nichtgeimpfte Studenten künftig nur noch auf separierten Arealen den Vorlesungen folgen dürfen. Aber selbst solche Vorschläge sind immer noch steigerungsfähig.
Ein Wiener Professor geht jetzt so weit, daß er nichtgeimpften Studenten mehr Prüfungsstoff aufhalsen möchte. Professor Michael Meyer von der Wirtschaftsuniversität Wien forderte in der ZIB2 des ORF die offene Diskriminierung seiner ungeimpften Studenten: „Es würde so etwas wie eine Schmalspur-Hybridvariante vollkommen ausreichen. Sprich, ich streame meine Lehrveranstaltungen, ohne daß ich den Zu-Hause-Gebliebenen eine Mitarbeitsmöglichkeit gebe, und diese Mitarbeitsmöglichkeiten, die werden kompensiert durch, sagen wir mal, mehr Stoff bei den Prüfungen.“
Schon jetzt herrscht an den meisten Universitäten eine nicht zu übersehende Zweiklassengesellschaft: nichtgeimpfte Studenten dürfen nur noch gegen Vorlage eines Negativ-Tests die Universitätsgebäude betreten. Man fragt sich, ob Ungeimpfte demnächst vom Recht auf Bildung ausgeschlossen werden. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 10.10.2021
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